Juri Jakowlew

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Geburt:
25.04.1928
Tot:
30.11.2013
Lebensdauer:
85
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
35297
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
96
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
4033
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
11
Mädchenname:
Juri Wassiljewitsch Jakowlew
Zusätzliche namen:
Yury Yakovlev, Юрий Яковлев, Jury Yakovlev, Jurijs Jakovļevs, Юрий Васильевич Яковлев, Yury Vasilyevich Yakovlev, Youri Yakovlev, Youri Vassiliévitch Yakovlev
Kategorien:
Schauspieler, Volkskünstler der UdSSR
Nationalitäten:
 russisch
Friedhof:
Der Nowodewitschi-Friedhof

Juri Wassiljewitsch Jakowlew (russisch Ю́рий Васи́льевич Я́ковлев; * 25. April 1928 inMoskau, Sowjetunion; † 30. November 2013) war ein russischer Schauspieler und seit 1976Volkskünstler der UdSSR.

Leben und Wirken

Von 1948 bis 1952 studierte er Schauspiel am Theaterinstitut Boris Schtschukin (Театральный институт имени Бориса Щукина) des Wachtangow-Theaters in Moskau. Ab 1952 war er Mitglied der Schauspielertruppe des Wachtangow-Theaters. Zu seinen Bühnenpartnern zählten dort Schauspieler wie Michail Uljanow, Ruben Simonow, Boris Sachawa, Michail Astangow, Warwara Popowa und viele andere bekannte sowjetische beziehungsweise russische Darsteller. Größere Bekanntheit beim Film erlangte er 1958 durch die Hauptrolle als Prinz Myschkin im FilmDer Idiot von Iwan Pyrjew. In den 1960er bis 1980er Jahren gehörte er zu den populärsten Schauspielern der Sowjetunion.

Jakowlew war in seiner fast 60 Jahre währenden Karriere sowohl beim Film und Fernsehen, als auch am Theater aktiv. Von 1952-2003 war er in knapp 40 Produktionen auf Theaterbühnen zu sehen und er drehte bis 2007 knapp 60 Filme. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören Iwan Wassiljewitsch wechselt den Beruf (1973) von Leonid Gaidai, Die Ironie des Schicksals, oder Genieße Dein Bad! (1975) sowieKin-dsa-dsa! von 1986.

Im Jahre 1997 hat Jakowlew außerdem ein Buch namens „Albom sudby mojej“ (Album meines Schicksals) herausgebracht.

Auszeichnungen

Jakowlew wurde 1976 mit dem Titel Volkskünstler der UdSSR ausgezeichnet und erhielt den Verdienstorden für das Vaterland. 1978 wurde er mit dem Orden des Roten Banners der Arbeit ausgezeichnet und im Jahre 1988 folgte die Übergabe einesLeninordens an ihn. Des Weiteren bekam er diverse russische Filmpreise verliehen.

Privates

Jakowlews Vater, Wassili Wassiljewitsch Jakowlew, war Jurist und seine Mutter, Olga Michailowna Iwanowa, war Hausfrau. Insgesamt drei mal war Jakowlew verheiratet (unter anderem mit der Schauspielerin Jekaterina Rajkina) und hat aus jeder Ehe ein Kind, von denen Anton Jakowlew und Aljona Jakowlewa auch Schauspieler sind. Er lebt mit seiner Familie in Moskau.

Filmografie (Auswahl)

 

  • 1957: Ein ungewöhnlicher Sommer (Neobyknovennoye leto)
  • 1959: Dem Morgenrot entgegen (Zare navstrechu)
  • 1963: Husarenballade (Gusarskaya ballada)
  • 1966: Vorsicht, Autodieb! (Beregis avtomobilya)
  • 1967: Anna Karenina
  • 1969: Sujet für eine Kurzgeschichte (Syuzhet dlya nebolshogo rasskaza)
  • 1969: Das Geheimnis des Zauberers (Korol-olen)
  • 1973: Die Alten, diese Räuber (Stariki-razboyniki)
  • 1973: Iwan Wassiljewitsch wechselt den Beruf (Ivan Vasilevich menyaet professiyu)
  • 1974: Unvergängliche Leidenschaft (Lyubov zemnaya)
  • 1975: Die Ironie des Schicksals, oder Genieße Dein Bad! (Ironiya sudby, ili S legkim parom!)
  • 1982: Tolles Geld (Beshenye dengi)
  • 1986: Kin-dsa-dsa!
  • 1988: Rückkehr zur Schatzinsel (Ostrov sokrovishch)
  • 1992: Drei Degen für die Zarin (Gardemariny III)
  • 1999: Est-Ouest – Eine Liebe in Russland (Est-Ouest)

Ursache: wikipedia.org

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        Verhältnis

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Arkadi RaikinArkadi RaikinSchwiegervater24.10.191120.11.1987
        2Руфь  РайкинаРуфь РайкинаSchwiegermutter00.00.191500.00.1989
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