Arkadi Raikin

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Geburt:
24.10.1911
Tot:
20.11.1987
Lebensdauer:
76
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
41326
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
113
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
13540
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
37
Patronym:
Isaakowitsch
Zusätzliche namen:
Arkady Raikin, Arkadijs Raikins, Аркадий Исаакович Райкин, Аркадий Райкин, Arkādijs
Kategorien:
Direktor, Geboren in Lettland, Schauspieler
Nationalitäten:
 jude
Friedhof:
Der Nowodewitschi-Friedhof

Arkadi Isaakowitsch Raikin (russisch Аркадий Исаакович Райкин; * 11. Oktober/ 24. Oktober 1911 in Riga, Russisches Kaiserreich; † 17. Dezember 1987 in Moskau, Sowjetunion) war ein sowjetischer Pantomime, Schauspieler, Regisseur, Satiriker, Komödiant und Theaterleiter.

Leben

Arkadi Raikin studierte am Theaterinstitut im damaligen Leningrad, begann 1935 seine Karriere als Schauspieler und erhielt 1939 einen 1. Preis im Allunionswettbewerb. In diesem Jahr wurde er auch künstlerischer Leiter des Miniaturtheaters in Leningrad. Er erarbeitete mehr als 25 Inszenierungen, war in allen sozialistischen Ländern auf Gastspielreise und nahm an internationalen Festivals in Berlin (1962) und an der Eröffnungsshow des BBC-Two-Fernsehens in London (1964) teil. Eine seiner berühmtesten und erfolgreichsten Inszenierungen war Die Reise um die Welt in 80 Tagen nach Jules Verne (1951). Außer im Rahmen seiner Theaterarbeit übernahm er teilweise die Regie in seinen eigenen Filmen und schrieb die Drehbücher.

Drei Jahre vor seinem Tod zog er nach Moskau und eröffnete dort das Satirikon-Theater, das von seinem Sohn Konstantin Raikin fortgeführt wird. Sowohl er wie auch Arkadi Raikins Tochter Jekaterina Raikina sind als Schauspieler auch in Filmen zu sehen.

Leistung

Arkadi Raikin entwickelte aus verschiedenen Elementen aus dem Schauspielertheater, der Operette und dem Kabarett seinen eigenen pantomimischen Stil, der ihn international bekannt machte. Auch wenn die Pantomime seine Hauptkunst war, verzichtete er nicht auf Wort und Gesang. Damit war er auch als Satiriker und Komödiant vor allem in der früheren Sowjetunion sehr erfolgreich. Dabei machte er sich, vor der Gefahr in Konflikt mit den stalinistischen Machthabern zu geraten, etwa über die russische Bürokratie lustig.

Seine Filme wie seine Schallplatten, die auf CD neu aufgelegt wurden, finden bis heute in Online-Börsen und -Verkaufshäusern Interessenten.

Würdigungen

  • 1968: Künstler des Jahres der UdSSR
  • 1980: vorgeschlagen für den Leninpreis (Ле́нинская пре́мия / Leninskaja premija)
  • 1981: Held der sozialistischen Arbeit

Ursache: news.lv

Setzt

Bilder Titel Beziehung Von Zu Beschreibung Sprachen
1Dzintari Concert Hall, JūrmalaDzintari Concert Hall, Jūrmalaen, lv, ru

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        Verhältnis

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Максим МаксимовМаксим МаксимовBrüder08.02.192720.07.1999
        2Руфь  РайкинаРуфь РайкинаEhefrau00.00.191500.00.1989
        3Juri JakowlewJuri JakowlewSchwiegersohn25.04.192830.11.2013
        4Владимир КовальВладимир КовальSchwiegersohn17.05.194227.04.2013
        5Mihails  DeržavinsMihails DeržavinsSchwiegersohn15.06.193610.01.2018
        6Анастасия  БуденнаяАнастасия БуденнаяEntfernter Verwandter00.00.1968
        7
        Татьяна ДержавинаEntfernter Verwandter06.09.194119.05.2014
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