Linda Lovelace

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Dzimšanas datums:
10.01.1949
Miršanas datums:
22.04.2002
Mūža garums:
53
Dienas kopš dzimšanas:
27494
Gadi kopš dzimšanas:
75
Dienas kopš miršanas:
8034
Gadi kopš miršanas:
21
Pirmslaulību (cits) uzvārds:
Linda Susan Boreman
Papildu vārdi:
Линда Лавлейс, Линда Сюзан Боримэн, Linda Lovelace, , Linda Susan Boreman Deep Throat
Kategorijas:
Katastrofas upuris, Porno zvaigzne, upuris
Tautība:
 amerikānis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Linda Lovelace (* 10. Januar 1949 in New York City; † 22. April 2002 in Denver, Colorado; eigentlich Linda Susan Boreman) war eine der bekanntesten US-amerikanischen Pornodarstellerinnen der 1970er. Nach dem Ende ihrer Karriere wurde sie zu einer engagierten Kämpferin gegen Pornografie.

Lovelace startete ihre Karriere in mehreren Hardcore-Filmen, darunter auch mindestens ein Film mit Darstellung von Sex zwischen Hund und Mensch. 1972 wirkte sie unter ihrem Künstlernamen in Deep Throat, dem erfolgreichsten Pornofilm aller Zeiten, mit. Obwohl der Film geschätzte 600 Millionen US-Dollar einspielte, erhielt ihr damaliger Ehemann Chuck Traynor für ihren Auftritt nur 1200 US-Dollar.

Im Anschluss an diesen Erfolg drehte sie nur noch Softpornos, sie spielte sowohl hetero- als auch homosexuelle Rollen.

Viele Jahre nach der Scheidung von ihrem ersten Ehemann Chuck Traynor 1973 behauptete Lovelace, er habe sie mit Waffengewalt zur Pornografie getrieben. 1980 schrieb sie in ihrer Autobiografie Ordeal, die Beziehung sei von Gewalt, Vergewaltigung, Prostitution und dem Pornogeschäft geprägt gewesen.

Im Widerspruch dazu stehen die Aussagen ehemaliger Mitarbeiter am Set und des bekannten Pornodarstellers Ron Jeremy, die übereinstimmend angaben, dass diese Behauptungen nicht der Wahrheit entsprächen.

Lovelace sagte vor einem Ausschuss des US-Kongresses, der sich mit Pornografie befasste, aus und hielt zahlreiche Vorträge an Hochschulen. Dabei setzte sie sich stets kritisch mit den harten und ausbeutenden Praktiken in der Pornoindustrie auseinander.

Später zog Lovelace ihre Behauptungen zum Teil wieder zurück und gab stattdessen an, von feministischen Gruppen ausgenutzt und negativ beeinflusst worden zu sein.

Ihrer eigenen Glaubwürdigkeit fügten auch Softporno-Aufnahmen in den 1990er Jahren erheblichen Schaden zu. Wie im Bonusmaterial des Films Making of Deepthroat dargestellt, behauptete Lovelace, stolz zu sein, dass sie auch in ihren Fünfzigern immer noch ansehnlich und für Erotikaufnahmen geeignet sei.

Am 3. April 2002 zog sie sich bei einem Unfall schwere Verletzungen zu, als sie sich mit ihrem Geländewagen zweimal überschlug. Am 22. April 2002 wurden die lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet und Lovelace starb im Alter von 53 Jahren.

Linda Lovelace wurde auf dem Parker Cemetery, Parker, Douglas County, Colorado, USA, beigesetzt.

 

 

Filmografie (Auswahl) ]

  • Dog Fucker (1972)
  • Deep Throat (1972)
  • Exotic French Fantasies (1975)
  • Sexual Ecstasy of the Macumba (1975)

 

Veröffentlichungen 

  • mit Mike McGrady: Ich packe aus (Originaltitel: Ordeal. übersetzt von Juscha Zoeller), Heyne, München 1980, ISBN 3-453-01229-1 (2005 als: Die Wahrheit über Deep Throat, ISBN 978-3-453-67505-6).
  • mit Mike McGrady: Ich bin frei (Originaltitel: Out of bondage. übersetzt von Sepp Leeb), Heyne, München 1987, ISBN 3-453-02447-8.

 

Weblinks 

 

 

Avoti: wikipedia.org

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        1Chuck TraynorChuck TraynorVīrs21.08.193722.07.2002

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