Uli Butz

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Geburt:
01.07.1954
Tot:
27.08.2000
Lebensdauer:
46
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
25512
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
69
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
8652
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
23
Mädchenname:
Ulrike Butz
Kategorien:
Modell, Schauspieler
Nationalitäten:
 deutsche
Friedhof:
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Ulrike „Uli“ Butz (* 1. Juli 1954 in Frankfurt am Main; † 27. August 2000 in München) war eine deutsche Schauspielerin und Fotomodell.

Queen of German Sexploitation.

Leben 

Ulrike Butz, Tochter des Fernsehmoderators Hermann Butz, wuchs im bayrischen Landkreis Miesbach auf. Im Alter von 17 Jahren verließ sie ihr Elternhaus, um nach Südeuropa zu gehen, kam aber nur bis nach München, wo sie noch als 17-Jährige für Aktaufnahmen vor der Kamera stand. In dieser Zeit kam sie auch erstmals mit Drogen in Kontakt.

1972 begann sie als Darstellerin in der gerade blühenden deutschen Sexfilm-Industrie. Sie spielte bis 1974 in vielen der Filme mit, darunter in Filmserien wieSchulmädchen-Report (Teile vier bis sieben), Laß jucken, Kumpel (Teile eins, drei und vier), Hausfrauen-Report (Teil vier) und weiteren pseudo-dokumentarischen Report-Filmen wie Krankenschwestern-ReportSex-Träume-ReportTeenager-Report und Frühreifen-Report.

Mit fast 30 Filmrollen gehörte sie zu den meistbeschäftigten Schauspielerinnen des Genres, der als einer der wenigen Darstellerinnen der Branche auch schauspielerisches Talent bezeugt wurde. Im Februar 1974 war sie mit einer Fotostrecke im deutschen Playboy-Magazin zu sehen. In dieser Zeit kam sie mit den falschen Freunden in Kontakt, die sie ihrerseits wieder mit Drogen in Verbindung brachten. Ihr Vater versuchte mehrfach, seine Tochter als dem Milieu zu holen, finanzierte eine Mannequin-Ausbildung, die Ulrike Butz abbrach, mehrere Entziehungskuren und eine Luxuswohnung. Wegen eines Diebstahldeliktes verbrachte sie 1976 einige Zeit im Gefängnis.

Nachdem ihr Vater 1976 starb, rutschte Butz wieder ins Drogenmilieu ab. 1979 hatte sie in Aichach eine erneute Freiheitsstrafe wegen Drogenbesitzes zu verbüßen. Anschließend arbeitete sie nach erfolgreichem Entzug als Kellnerin, begann eine Beziehung und bekam einen Sohn. 1981 machte sich Butz mit Geld aus der Erbschaft des Vaters selbstständig und eröffnete im Münchner Stadtteil Neuhausen einen Kostümverleih, der jedoch nach wenigen Jahren pleiteging. 

Franz Marischka besetzte sie nochmals in zwei Produktionen der mittlerweile dem Ende zugehenden Sexfilm-Industrie: Laß laufen, Kumpel und Die unglaublichen Abenteuer des Guru Jakob. Sie verstarb im Alter von 46 Jahren in München, das Urnengrab befindet sich auf dem Waldfriedhof.

 

 

Filmografie 

  • 1972: Liebesspiele junger Mädchen, Muntere Pärchen packen aus
  • 1972: Die dressierte Frau
  • 1972: Laß jucken, Kumpel
  • 1972: Mädchen, die nach München kommen
  • 1972: Schulmädchen-Report. 4. Teil: Was Eltern oft verzweifeln läßt
  • 1972: Krankenschwestern-Report
  • 1972: Semmel, Wurst und Birkenwasser – Die liebestollen Handwerker
  • 1973: Liebe in drei Dimensionen
  • 1973: Liebesspiele blutjunger Mädchen
  • 1973: Schulmädchen-Report 5. Teil – Was Eltern wirklich wissen sollten
  • 1973: Junge Mädchen mögen's heiß, Hausfrauen noch heißer
  • 1973: Geilermanns Töchter - Wenn Mädchen mündig werden
  • 1973: Was Schulmädchen verschweigen
  • 1973: Sex-Träume-Report
  • 1973: Sie und er im Rausch der Wollust
  • 1973: Teenager-Report – Die ganz jungen Mädchen
  • 1973: Frühreifen-Report
  • 1973: Hausfrauen-Report 4
  • 1973: Schulmädchen-Report 6: Was Eltern gern vertuschen möchten
  • 1973: Der Fluch der schwarzen Schwestern
  • 1974: Wenn die prallen Möpse hüpfen (aka Gejodelt wird im Unterhöschen)
  • 1974: Alpenglühn im Dirndlrock
  • 1974: Schulmädchen-Report 7: Doch das Herz muß dabei sein
  • 1974: Muschimaus mag's grad heraus
  • 1974: Oktoberfest! Da kann man fest...
  • 1974: Laß jucken, Kumpel 3: Maloche, Bier und Bett
  • 1974: Zwei Kumpel auf der Alm aka Liebesgrüße aus der Lederhose II. Teil aka Laß jucken Kumpel 4
  • 1981: Laß laufen, Kumpel
  • 1983: Die unglaublichen Abenteuer des Guru Jakob

 

Ursache: wikipedia.org

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