Royal Edward Dano senior (* 16. November 1922 in New York City; † 15. Mai 1994 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler.

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Leben

Royal Edward Dano war der Sohn von Josephine, geborene O'Connor und irische Immigrantin, und Caleb Edward Dano, einem Zeitungsdrucker. Er studierte später an der New York University und debütierte als Theaterschauspieler am Broadway. Sein Leinwanddebüt gab er in dem 1950 erschienenen und von Joseph Pevney inszenierten Kriminalfilm Geheimpolizist Christine Miller an der Seite von Alexis Smith und Gerald Mohr. In den folgenden Jahrzehnten verkörperte der hagere Schauspieler oft sonderbare oder auffallende Nebenfiguren. Besonders häufig trat er in Western auf.

Am 15. Mai 1994 starb er in seinem Haus im Kreise seiner Familie an den Folgen einer Lungenfibrose. Er hatte zwei Kinder, der Schauspieler Hutch Dano ist sein Enkel.

Filmografie (Auswahl)

• 1950: Geheimpolizist Christine Miller (Undercover Girl)
• 1951: Die rote Tapferkeitsmedaille (The Red Badge of Courage)
• 1954: Johnny Guitar – Wenn Frauen hassen (Johnny Guitar)
• 1955: Immer Ärger mit Harry (The Trouble with Harry)
• 1956: Moby Dick
• 1957: Das war Mord, Mr. Doyle (Crime of Passion)
• 1957: Des Teufels Lohn (Man in the Shadow)
• 1958: Der Mann aus dem Westen (Man of the West)
• 1958: Vom Teufel geritten (Saddle the Wind)
• 1960: Abenteuer am Mississippi (The Adventures of Huckleberry Finn)
• 1961: König der Könige (King of Kings)
• 1964: Der mysteriöse Dr. Lao (The Seven Faces of Dr. Lao)
• 1966: Der Colt ist das Gesetz (Gunpoint)
• 1967: Duell der Gringos (The Last Challenge)
• 1968: …aber das Blut immer rot (If He Hollers, Let Him Go!)
• 1970: Der Mörder meines Bruders (Run, Simon, Run)
• 1972: Der große Minnesota Überfall (The Great Northfield Minnesota Raid)
• 1973: Geier kennen kein Erbarmen (Cahill U.S. Marshal)
• 1973: Messias des Bösen (Messiah of Evil)
• 1974: Liebe böse Mama (Big Bad Mama)
• 1976: Der Texaner (The Outlaw Josey Wales)
• 1978: Wie Engel in der Hölle (Hughes and Harlow: Angels in Hell)
• 1979: Der letzte Coup der Dalton-Gang (The last Ride of the Dalton Gang)
• 1979: Heimkehr einer Fremden (Strangers: The Story of a Mother and Daughter)
• 1981: Ein Senkrechtstarter kratzt die Kurve (Take This Job and Shove It)
• 1983: Der Stoff, aus dem die Helden sind (The Right Stuff)
• 1984: Die Aufsässigen (Teachers)
• 1987: House II – Das Unerwartete (House II: The Second Story)
• 1988: Space Invaders (Killer Klowns from Outer Space)
• 1990: Martians – Ein Außerirdischer kommt selten allein (Spaced Invaders)

• 1955–1971: Rauchende Colts (Gunsmoke, 13 Folgen)
• 1959–1962: Westlich von Santa Fé (The Rifleman, fünf Folgen)
• 1962–1967: Bonanza (drei Folgen)
• 1962–1966: Die Leute von der Shiloh Ranch (The Virginian, fünf Folgen)
• 1965–1970: Im wilden Westen (Death Valley Days, fünf Folgen)
• 1966–1969: Big Valley (The Big Valley, vier Folgen)
• 1967–1970: FBI (The F.B.I., zwei Folgen)
• 1977–1979: Quincy (Quincy, M. E., zwei Folgen)
• 1979–1981: Unsere kleine Farm (Little House on the Prairie, drei Folgen)