Oleg Bryjak

Persan haben keine Bilder. Fügen Sie neue Bilder.
Geburt:
00.00.1961
Tot:
24.03.2015
Lebensdauer:
54
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
23135
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
63
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
3329
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
9
Zusätzliche namen:
Oleg Bryjak
Kategorien:
Künstler, Opfer der Katastrophe, Sänger
Nationalitäten:
 deutsche, kasache
Friedhof:
Geben Sie den Friedhof

Oleg Bryjak (* 27. Oktober 1960 in Dzeskajan, Kasachische Sozialistische Sowjetrepublik; † 24. März 2015 in Prads-Haute-Bléone, Alpes-de-Haute-Provence, Frankreich) war ein deutscher Opernsänger (Bass-Bariton).

Leben

Oleg Bryjak absolvierte eine Ausbildung an der Musikschule in Karaganda und studierte am Kasachischen Nationalkonservatorium. Nachdem er an der Lemberger Oper, dem Opernhaus in Tscheljabinsk und dem Mariinski-Theateraufgetreten war, debütierte er 1991 am Badischen Staatstheater Karlsruhe. 

Seit 1996 war er festes Ensemblemitglied derDeutschen Oper am Rhein und hier als Leporello, Amonasro, Falstaff, Rigoletto und in vielen anderen Rollen zu hören. Zu seinen Paraderollen zählte der Alberich aus Wagners Der Ring des Nibelungen, mit der er 1998 an der Wiener Staatsoperdebütierte.

Bryjak war in Stuttgart zu sehen und zu hören, gastierte auch in Paris, Zürich, an der Staatsoper Berlin, sowie an der Deutschen Oper Berlin. In Tokio war er mit der Staatsoper Berlin unter dem Dirigenten Daniel Barenboim auch als Alberich zu sehen. Ab 1998 war er ein ständiger Gast der Staatsoper Wien. Alberich wurde zu einer Paraderolle von Bryjak, er gab ihn von 2003 bis 2005 auch an der Lyric Opera of Chicago, 2004 in London in der Royal Albert Hall und in Baden-Baden unter dem Dirigat von Simon Rattle als TV/Radio-Übertragung. 2005–2006 gab er den Klingsor unter dem Dirigat von Ingo Metzmacher in Amsterdam. Sein letztes Engagement hatte er in Barcelona und am Staatstheater Karlsruhe. Als Konzertsänger war er unter anderem in Nürnberg, Madrid und beim Stravinsky-Festival in Turin zu hören.

Bryjak starb am 24. März 2015 im Alter von 54 Jahren beim Absturz von Germanwings-Flug 9525. Unter den 150 Todesopfern befanden sich auch die Altistin Maria Radner, ihr Ehemann und ihr Baby.

Ursache: wikipedia.org, news.lv

Keine Orte

    loading...

        Verhältnis

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung

        24.03.2015 | Germanwings-Flug 9525

        Der Germanwings-Flug 9525 (Flugnummer auch 4U 9525, Rufzeichen GWI18G) war ein Linienflug der Fluggesellschaft Germanwings (IATA-Code 4U) von Barcelona nach Düsseldorf. Am 24. März 2015 zerschellte der den Flug absolvierende Airbus A320-211 auf dieser Route auf dem Gebiet der Gemeinde Prads-Haute-Bléone im südfranzösischen Département Alpes-de-Haute-Provence. Alle 150 Insassen kamen dabei ums Leben. Die französische Staatsanwaltschaft hat vorläufig ermittelt, der Copilot Andreas Lubitz habe den Sinkflug der Maschine willentlich herbeigeführt und die Geschwindigkeit vor dem Aufprall erhöht.

        Hinzufügen Speicher

        Schlagwörter