Nadeschda Koschewerowa

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Geburt:
23.09.1902
Tot:
22.02.1989
Lebensdauer:
86
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
44422
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
121
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
12858
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
35
Zusätzliche namen:
Надежда Кошеверова, Надежда Николаевна Кошеверова, Nadeschda Nikolajewna Koschewerowa
Kategorien:
Filmregisseur
Friedhof:
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Nadeschda Nikolajewna Koschewerowa (russisch Надежда Николаевна Кошеверова; * 10. September jul./ 23. September 1902 greg. in Sankt Petersburg; † 22. Februar 1989 in Moskau) war eine sowjetische Filmregisseurin.

Leben

Koschewerowa besuchte ab 1923 die Schauspielschule in Petrograd und war anschließend als Schauspielerin an Theatern in Leningrad aktiv. Von 1925 bis 1928 lernte sie an der „Fabrik des exzentrischen Schauspielers“ (FEKS). Im Jahr 1929 kam Koschewerowa zur Lenfilm und arbeitete unter anderem als Regieassistentin von Grigori Kosinzew und Leonid Trauberg an Maxims Jugend und Maxims Rückkehr der Maxim-Trilogie mit. Ihr erster eigener Film als Regisseurin wurde 1937 die Maxim-Gorki-Verfilmung Однажды осенью, die als verschollen gilt. Ihr Durchbruch wurde die 1939 gedrehte die Eisenbahner-Komödie Blockstelle 145, die sie zusammen mit Juri Musykant drehte.

Koschewerowas erfolgreichstes Regiefeld wurde jedoch der Märchenfilm. Erstmals hatte sie 1944 an der Seite von Michail Schapiro mit der Tschaikowski-Verfilmung Pantöffelchen einen Märchenfilm gedreht. Legendär ist der reich ausgestattete Märchenfilm Aschenbrödel, in dem sie die 37-jährige Janina Scheimo in der Hauptrolle besetzte. Vor allem in den 1960er und 1970er Jahren entstanden verschiedene Märchenfilme, die teilweise auch in der DDR in die Kinos kamen. Daneben drehte sie Filmkomödien und Filme für Kinder, darunter Und dann kam Bumbo nach einer Geschichte von Alexander Kuprin. Ihre letzte Regiearbeit wurde 1987 Das Märchen vom verliebten Maler.

Koschewerowa war in erster Ehe mit Regisseur Nikolai Akimow verheiratet. Aus ihrer zweiten Ehe mit Kameramann Andrei Moskwin entstammte ein Sohn. Koschewerowa verstarb 1989 und wurde auf dem Friedhof in Komarowo beigesetzt.

Filmografie

  • 1937: Однажды осенью
  • 1940: Blockstelle 145 (Аринка)
  • 1940: Галя
  • 1944: Pantöffelchen (Черевички) – auch Drehbuch
  • 1947: Aschenbrödel (Золушка)
  • 1953: Весна в Москве
  • 1953: Тени
  • 1954: Die Tigerbändigerin (Укротительница тигров)
  • 1956: Медовый месяц
  • 1958: Шофёр поневоле
  • 1961: Vorsicht, Oma! (Осторожно, бабушка!)
  • 1963: Каин XVIII
  • 1966: Heute neue Attraktionen (Сегодня новый аттракцион)
  • 1968: Ein uraltes Märchen (Старая, старая сказка)
  • 1971: Тень
  • 1974: Zarewitsch Proscha (Царевич Проша)
  • 1977: Wie der dumme Iwanuschka das Wunder suchte (Как Иванушка-дурачок за чудом ходил)
  • 1980: Die Nachtigall (Соловей)
  • 1982: Die Prinzessin mit der Eselshaut (Ослиная шкура)
  • 1984: Und dann kam Bumbo (И вот пришёл Бумбо…)
  • 1987: Das Märchen vom verliebten Maler (Сказка про влюблённого маляра)

Ursache: wikipedia.org

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        Verhältnis

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Andrei  MoskwinAndrei MoskwinEhemann14.02.190128.02.1961
        2Nikolay  AkimovNikolay AkimovEhemann16.04.190106.09.1968

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