Milan Kundera

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Geburt:
01.04.1929
Tot:
11.07.2023
Lebensdauer:
94
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
34751
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
95
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
317
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
0
Zusätzliche namen:
Milans Kundera, Милан Кундера
Kategorien:
Schriftsteller
Nationalitäten:
 tschechisch, französisch
Friedhof:
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Milan Kundera,  1. April 1929 in Brünn, Tschechoslowakei; † 11. Juli 2023 in Paris) war ein tschechisch-französischer Schriftsteller.

Bekannt wurde er durch das Prosawerk Das Buch der lächerlichen Liebe (1969). Sein kommerziell erfolgreichstes Buch ist Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (1984). Ab 1993 schrieb Kundera in französischer Sprache. Er lehrte Literatur an der École des hautes études en sciences sociales (EHESS) in Paris.

Leben und Werk

Tschechoslowakei

Milan Kundera wurde 1929 in ein bürgerliches Umfeld der mährischen Stadt Brünn der jungen Tschechoslowakei geboren. Sein Vater Ludvík Kundera, einer der Schüler von Leoš Janáček, war Pianist, Musikwissenschaftler und später Rektor der Musikhochschule in Brünn (1948 bis 1961). Sein Cousin war der tschechische Dichter und Schriftsteller Ludvík Kundera.

Milan Kundera lernte bereits früh Klavierspielen. Musik zieht sich als Motiv und Strukturelement durch sein ganzes Werk. 1945 übersetzte er, noch als Gymnasiast, ein Gedicht des russischen Dichters Wladimir Majakowski, das in der Zeitschrift Gong veröffentlicht wurde. Vermutlich unter dem Einfluss seines Cousins entstanden erste eigene lyrische Arbeiten; eine davon wurde 1946 in der Zeitschrift Mladé archy veröffentlicht.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war Kundera zunächst Arbeiter und Jazzmusiker. 1948 schloss er das Gymnasium ab, trat in die kommunistische Partei ein und begann an der Prager Karls-Universität Musik und Literatur zu studieren. Nach zwei Trimestern wechselte er an die Filmakademie, wo er als Hauptfächer Regie und Drehbuch belegte. Um 1950 wurden er und ein weiterer Autor, Jan Trefulka, wegen „Machenschaften gegen die Partei“ aus derselben ausgeschlossen und Kundera musste sein Studium für zwei Jahre unterbrechen. 1967 wurde Kundera wieder in die Partei aufgenommen, 1970 dann endgültig ausgeschlossen.

Nach seinem Studium wirkte Kundera als Dozent für Weltliteratur an der Filmfakultät der Akademie der musischen Künste in Prag und unterrichtete dort zahlreiche Vertreter der späteren Tschechoslowakischen Neuen Welle, darunter Miloš Forman und Věra Chytilová. In seinem 1953 erschienenen Debüt-Gedichtband Der Mensch: Ein weiter Garten (Člověk zahrada širá) setzt er sich kritisch mit der auch in der Tschechoslowakei offiziellen Doktrin des Sozialistischen Realismus auseinander – allerdings aus einer überzeugten kommunistischen Grundperspektive heraus. Das Gedicht Letzter Mai (Poslední máj), das Kundera 1955 schrieb, ist eine durchgehend systemkonforme Hommage an den tschechischen Antifaschisten und Freiheitskämpfer Julius Fučík. Ein weiteres Grundmotiv Kunderas ist auch in diesem Werk präsent: die Kultur des mährischen Volkes wird als Symbol für nationale Werte und Patriotismus eingesetzt.

Im Gedichtband Monologe von 1957 entfernt sich Kundera von der Politik und legt einen Schwerpunkt auf die zwischenmenschlichen Beziehungen. Kundera war wie viele andere Künstler in den 1950er Jahren und zu Beginn der 60er angepasst; später beanspruchte er für sich das Recht, Werke aus dieser Zeit nicht mehr übersetzen oder publizieren zu lassen. Die 2020 erschienene Kundera-Biografie des Schriftstellers Jan Novák, die als Quellen Protokolle der Staatssicherheit verwendet und in Tschechien kontrovers diskutiert wurde, wirft ihm unter anderem vor, seine regimetreue Phase später verschwiegen zu haben.

Kundera publizierte für verschiedene Literaturzeitschriften, unter anderem Literární noviny und Listy vielbeachtete Essays über Avantgarde-Poesie. Der vierte tschechische Schriftstellerkongress im Jahr 1967 stellte für Kundera, wie für die meisten seiner Generation, einen Wendepunkt im tschechischen Kulturleben und einen Meilenstein in der Entwicklung des Prager Frühlings dar.

Der Scherz und die ersten der später im Buch der lächerlichen Liebe veröffentlichten Geschichten (Směšné lásky, geschrieben ab 1958, erschienen 1963, 1965 und 1968) sind Ausdruck der wachsenden Kritik Kunderas an den Verhältnissen in der kommunistischen Tschechoslowakei. Hier, wie in vielen seiner folgenden Werke, beschreibt er den Konflikt zwischen dem Einzelnen und seinen privaten Wünschen und Hoffnungen einerseits und einem Regime, das sich in totalitärer Weise die Bekämpfung eben jener Individualität zum Ziel gesetzt hat. Nicht zuletzt sind diese Romane auch eine Auseinandersetzung mit Kunderas eigener Biographie; Der Scherz etwa ist inspiriert von Kunderas Ausschluss aus der kommunistischen Partei. Das Buch der lächerlichen Liebe wurde später von Kundera als sein erstes „erwachsenes“ Werk bezeichnet. Indem er in den sieben Kurzgeschichten von zwischenmenschlichen Beziehungen erzählt, zeigt er zugleich die Fragwürdigkeit von Begriffen wie Wahrheit und Lüge, Glaubwürdigkeit und Täuschung auf.

Das Ende des Prager Frühlings nach dem Einmarsch der sowjetischen Truppen und der Beginn der „Normalisierung“ bedeuteten auch das Ende der Presse- und Kulturfreiheit in der Tschechoslowakei. Kundera verlor seine Stelle an der Filmhochschule, seine Bücher wurden aus Bibliotheken entfernt und nicht mehr verlegt. In Das Leben ist anderswo (Život je jinde, 1969/1970) sowie Abschiedswalzer (Valčík na rozloučenou, 1970/1971) rechnet Kundera mit seiner kommunistischen Vergangenheit ab. Das Buch Abschiedswalzer, das zunächst den Titel Epilog trug, betrachtete er damals als seinen letzten Roman. Da er inzwischen zur Persona non grata im tschechischen Kulturleben geworden und an eine Veröffentlichung in seiner Heimat nicht zu denken war, entstanden beide Bücher ohne Rücksicht auf Zensur und Politik.

Frankreich

1975 erhielt Kundera eine Einladung für einen Aufenthalt als Dozent an der Universität Rennes und ging daraufhin mit seiner Ehefrau Věra Hrabánková nach Frankreich. 1978 zog er nach Paris und nahm eine Dozentur an der École des Hautes Études en Sciences Sociales an. Das tschechoslowakische Regime hinderte ihn nicht daran.

Sein 1978 veröffentlichter Roman Das Buch vom Lachen und Vergessen (Kniha smíchu a zapomnění), eine erneute kritische Auseinandersetzung mit dem Kommunismus sowie seiner eigenen kommunistischen Vergangenheit, führte zum Entzug seiner tschechoslowakischen Staatsbürgerschaft. Daraufhin nahm Kundera 1981 die französische Staatsbürgerschaft an. 2019 erhielt Kundera die tschechische Staatsbürgerschaft zurück, nachdem ihn 2018 der damalige Ministerpräsident Andrej Babiš in Paris besucht hatte.

1984 kam der Roman heraus, der ihn international bekannt machte: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (Nesnesitelná lehkost bytí). Auch dieser spielt in der kommunistischen Tschechoslowakei. Der 1990 entstandene Roman Die Unsterblichkeit (Nesmrtelnost) hat erstmals keine tschechischen Charaktere und Schauplätze; er wird als erster „französischer“ Roman Kunderas angesehen. Dieser und der 1995 folgende Roman Die Langsamkeit (La lenteur), Kunderas erster in französischer Sprache, enthalten durchgängig Kritik an der westeuropäischen Zivilisation am Ende des 20. Jahrhunderts und prangern Künstlichkeit, Technokratie und Unmenschlichkeit an.

1983, während einer Hochphase des Kalten Kriegs, schrieb Kundera einen berühmt gewordenen Essay mit dem Titel Un occident kidnappé – die Tragödie Mitteleuropas. Kunderas zweiter in französischer Sprache geschriebener Roman Die Identität (L’Identité, 1995, erschienen 1998) ist wie Die Langsamkeit ein Liebesroman, der den Wert der Liebe in einer feindseligen und primitiven modernen Welt heraushebt. Die dritte französische Arbeit ist der im Jahr 2000 entstandene Roman Die Unwissenheit (L’ignorance). Seit 1991 ist Kundera Mitglied des Lektorenkollegiums des Verlags Gallimard in Paris, in dessen Reihe Bibliothèque de la Pléiade seine Werke erschienen.

Kundera lebte zusammen mit seiner Frau zurückgezogen in Paris und gab wenig von seinem Privatleben preis. Seit 1985 gab er ausschließlich schriftliche Interviews, weil er sich oftmals falsch zitiert fühlte. Auch Übersetzungen seiner Romane ließ er stets überprüfen und überarbeiten. Die französischen Romane liegen nicht auf Tschechisch vor. Seit 1986 war er auswärtiges Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters und seit 2002 der American Academy of Arts and Sciences. Auf den Klappentexten seiner letzten Romane steht zu Kundera nur: „Milan Kundera ist in der Tschechoslowakei geboren. Seit 1975 lebt er in Frankreich.“

Kontroverse um angebliche Denunziation eines Antikommunisten 1950

Im Oktober 2008 legte der Historiker Adam Hradilek vom Institut für das Studium totalitärer Regime in der tschechischen Kulturzeitschrift Reflex Dokumente vor, die belegen sollen, dass der damals 20-jährige Kundera im Jahre 1950 den 22-jährigen antikommunistischen Aktivisten Miroslav Dvořáček bei der Polizei anzeigte. Dieser wurde damals zu 22 Jahren Gefängnis verurteilt, von denen er vierzehn Jahre als Zwangsarbeiter im Uranbergbau verbrachte.

Die Berichte lösten eine umfangreiche Debatte in den Feuilletons aus. Kundera sprach nach den Vorwürfen von einem „verdächtig perfekt vorbereiteten Attentat“ und äußerte: „Ich bin völlig überrumpelt von etwas, das ich nicht erwartet habe, von dem ich noch gestern nicht einmal etwas wusste und das nicht passiert ist.“ In Bezug auf die Tatsache, dass das Protokoll nicht von ihm unterschrieben ist, sondern nur von einem Beamten der Geheimpolizei, äußerte Kundera: „Ob sich jemand anderes hinter meinem Namen versteckt hat, weiß ich nicht.“ Später meldete sich der Literaturhistoriker Zdeněk Pešat zu Wort und erklärte, dass jemand anders, nämlich Pešats damaliger Kollege Miroslav Dlask, Dvořáček an die Geheimpolizei verraten habe.

Ende Oktober 2009 berichtete die Zeitung Lidové noviny, dass die Echtheit des 2008 veröffentlichten Polizeiprotokolls aus dem Jahr 1950 bewiesen sei. Weiterhin unklar sei hingegen, ob Kundera selbst die Anzeige erstattet habe. Er selbst gab keine weitere Stellungnahme mehr ab. Für Andreas Breitenstein ist der Titel des späten Romans Das Fest der Bedeutungslosigkeit ein „trotzig-höhnischer Kommentar“ zu dieser Affäre.

Milan Kundera starb im Juli 2023 im Alter von 94 Jahren.

Preise und Ehrungen

  • Staatspreis der ČSSR (1964)
  • Preis des Schriftstellerverbandes der ČSSR (1968)
  • Prix Médicis für den besten ausländischen, in Frankreich publizierten Roman (Das Leben ist anderswo, 1973)
  • Premio letterario Mondello für Abschiedswalzer (1978)
  • Amerikanischer Common Wealth Award für das Gesamtwerk (1981)
  • Europäischer Literaturpreis (1982)
  • Doctor honoris causa der Universität Michigan, USA (1983)
  • Jerusalempreis für die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft (1985)
  • Kritikerpreis der Académie française für Die Kunst des Romans (1987)
  • Nelly-Sachs-Preis (1987)
  • Österreichischer Staatspreis für europäische Literatur (1987)
  • Ritter der französischen Ehrenlegion (1990)
  • Erster Preis für ausländische Literatur der englischen Tageszeitung The Independent (1991)
  • Jaroslav-Seifert-Preis für Die Unsterblichkeit (1994)
  • Tschechische Verdienstmedaille (1995)
  • Herder-Preis der Universität Wien (2000)
  • Literaturpreis der Stadt Brno (Brünn) (2005)
  • Ladislav-Fuks-Preis der Akademie für tschechische Literatur (2006)
  • Staatspreis für Literatur der Tschechischen Republik (Verleihung am 28. Oktober 2007)
  • Prix mondial Cino Del Duca (2009)
  • Franz-Kafka-Preis (2020)
  • Eröffnung der Milan-Kundera-Bibliothek in Brno (2023)

Schriften (Auswahl)

Romane, Erzählungen

  • Das Buch der lächerlichen Liebe (Směšné lásky, erschienen in drei Teilveröffentlichungen 1963, 1965 und 1968; 1970 als Buch erschienen)
  • Der Scherz (Žert, 1965/67)
  • Das Leben ist anderswo (Život je jinde, 1969/70)
  • Abschiedswalzer (Valčík na rozloučenou, 1970/71). Gallimard, Paris 1976, La valse aux adieux. Suhrkamp Taschenbuch, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-518-38315-9.
  • Das Buch vom Lachen und Vergessen (Kniha smíchu a zapomnění, 1978). Suhrkamp Taschenbuch, Frankfurt am Main 1978, ISBN 3-518-39037-6.
  • Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (Nesnesitelná lehkost bytí, 1984)
  • Die Unsterblichkeit (Nesmrtelnost, 1990)
  • Die Langsamkeit (La lenteur, 1995)
  • Die Identität (L’Identité, 1995, erschienen 1998)
  • Die Unwissenheit (L’ignorance, 2000)
  • Das Fest der Bedeutungslosigkeit (La Fête de l'insignifiance, 2014). Carl Hanser, München 2015, ISBN 3-446-24763-7.

Gedichte

  • Der Mensch: Ein weiter Garten (Člověk zahrada širá, 1953)
  • Monologe (Monologues, 1957)

Theater

  • Jacques und sein Herr: Hommage an Denis Diderot in drei Akten, dt. 2003 (Jakub a jeho pán: Pocta Denisu Diderotovi, 1981)

Essays

  • Un occident kidnappé, 1983 (deutsche Übersetzung 1984: Die Tragödie Mitteleuropas)
  • Die Kunst des Romans (Originaltitel L’Art du Roman 1986, übersetzt von Brigitte Weidmann) Hanser, München 1987, ISBN 3-446-14858-2; neu übersetzt von Uli Aumüller 2007, ISBN 978-3-446-20926-8.
  • Verratene Vermächtnisse, 1994 (Les Testaments trahis, 1993)
  • Der Vorhang dt. 2005 (Le rideau, 2005)
  • Eine Begegnung (übersetzt von Uli Aumüller), Hanser, München 2011, ISBN 978-3-446-23555-7 (Milan Kundera:Der doppelte Geist des Jahres 1968 Über die beiden grossen Frühlinge und über die Škvoreckýs. NZZ vom 29. Januar 2011)
  • Das Tschechische Los. Der kritische Geist – Oder von großen und kleinen Völkern in der Welt. In: Lettre International, LI 80, Frühjahr 2008, S. 42–44. (zuerst in Literární Listy 7-8 vom 19. Dezember 1968)
  • Irrtümer, Hoffnungen. Über echten Kritizismus, Radikalismus und moralischen Exhibitionismus. In: Lettre International, LI 80, Frühjahr 2008, S. 47–49 (zuerst in Host do Domu 15 vom 9. September 1969)

Verfilmungen

  • 1965: Niemand wird lachen (Nikdo se nebude smát), Regie: Hynek Bočan
  • 1969: Der Scherz (Žert), Regie: Jaromil Jireš
  • 1988: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (The Unbearable Lightness of Being), Regie: Philip Kaufman

Dramatisierungen

  • 2011: Ballett Identities von Wang Xinpeng nach Kunderas Roman L'identité

Dokumentarfilm

  • Miloslav Šmídmajer: Milan Kundera: From The Joke to Insignificance (Milan Kundera: Od Žertu k Bezvýznamnosti), Tschechische Republik, 2021, 95 Minuten

Biografien

  • Jan Novák: Kundera: Český život a doba (Kundera: Ein tschechisches Leben und seine Zeit). [s. l.]: Argo Paseka, Prag 2020, ISBN 978-80-257-3215-1.
  • Ariane Chemin: À la recherche de Milan Kundera. Sous-sol, Paris 2021, ISBN 978-2-36468-4843.

Literatur (Auswahl)

  • Doris Boden: Irritation als narratives Prinzip: Untersuchungen zur Rezeptionssteuerung in den Romanen Milan Kunderas. G. Olms, Hildesheim/Zürich/New York 2006 (= Westostpassagen, Band 4; zugleich Dissertation Universität Leipzig 2005), ISBN 978-3-487-13026-2.
  • Květoslav Chvatík: Die Fallen der Welt. Der Romancier Milan Kundera. (Originaltitel: Svět románů Milana Kundery. Atlantis, Brno 1994, ISBN 978-80-7108-297-2.) Übersetzt von Susanna Roth. Fischer-TB 12976, Frankfurt am Main, ISBN 3-596-12976-1 (Lizenz: Hanser, München/Wien 1994).
  • Martin Rizek: Comment devient-on Kundera? Editions L’Harmattan, 2001, ISBN 978-2-296-25392-6.

Ursache: wikipedia.org

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