Mel Powell

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Geburt:
12.02.1923
Tot:
24.04.1998
Lebensdauer:
75
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
37196
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
101
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
9731
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
26
Zusätzliche namen:
Mel Powell, Melvin Epstein
Kategorien:
Komponist, Musiker, Pianist
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
Jamesport Masonic Cemetery

Mel Powell, eigentlich Melvin Epstein, (* 12. Februar 1923 in der Bronx, New York City; † 24. April 1998 in Sherman Oaks, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Jazz-Pianist und klassischer Komponist.

Powell begann schon als Teenager in New York Jazz zu spielen. 1941 bis 1942 spielte er, arrangierte und komponierte für Benny Goodman. Ab Februar 1942 nahm er für das kleine Plattenlabel Commodore Records drei Singles auf, darunter als erste When Did You Leave Heaven? / Blue Skies. 1943-45 war er in der Army Airforce Band von Glenn Miller, wobei er zu Kriegsende auch mit Django Reinhardt in Paris gigte. Nach dem Krieg war er kurz wieder bei Goodman, arbeitete dann aber in Hollywood, wo er die Schauspielerin Martha Scott heiratete. Im Januar 1946 spielte er an der Seite von Dizzy Gillespie, Charlie Parker und Lester Young bei einem der ersten Jazz at the Philharmonic Konzerten. In dem Film „A Star is born“ spielte er 1948 sich selbst als Goodmans Pianisten. 1948 bis 1952 studierte er klassische Komposition bei Paul Hindemith in Yale. In Yale war er von 1958 bis 1969 Mitglied der Fakultät für Komposition, gründete das "Yale Electronic Music Studio“ und war Mitgründer und Herausgeber der „Perspectives of New Music“. 1969 war er Gründungsdirektor des „California Institute of the Arts“ in Valencia (Kalifornien), wo er bis 1978 Dekan (Dean) war und danach Professor für Komposition. 1990 erhielt er für sein Konzert für zwei Klaviere und Orchester „Duplicates“ den Pulitzer-Preis für Musik. 1987 spielte er wieder Jazz-Musik mit Benny Carter, Howard Alden, Milt Hinton und Louie Bellson auf der „SS Norway“ (herausgekommen als CD auf Chiascuro Records).

Diskographische Hinweise

  • Bird and Pres – The ’46 Concerts Jazz at the Philharmonic (Verve, 1946)
  • Classics in Swing / All Star Groups (Commodore, 1942) mit Lou McGarity, Benny Goodman
  • Borderline/Thigamagig (Vanguard, 1954) mit Ruby Braff, Paul Quinichette, Bobby Donaldson
  • Easy Swing (Vanguard, 1954) mit Jimmz Buffington, Mundell Lowe

Ursache: wikipedia.org

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        Verhältnis

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Martha  ScottMartha ScottEhefrau22.09.191228.05.2003

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