Leon Niemczyk

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Geburt:
15.12.1923
Tot:
29.11.2006
Lebensdauer:
82
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
36668
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
100
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
6368
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
17
Zusätzliche namen:
Leon Niemczyk, Леон Немчик, Леон Нємчик
Kategorien:
Schauspieler, Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs
Nationalitäten:
 pole
Friedhof:
Łódź, Stary Cmentarz

Leon Niemczyk (* 15. Dezember 1923 in Warschau; † 29. November 2006 in Łódź) war ein polnischer Schauspieler.

Leon Niemczyk versuchte Ende der 1940er Jahre mit seinem Bruder Ludwik aus dem stalinistischen Polen zu flüchten. Gemeinsam wurden sie gefasst und kamen wegen Republikflucht ins Gefängnis. Nach der Entlassung begann Leon Niemczyk als Werftarbeiter in Danzig zu arbeiten. Dort wurde ein Arbeitertheater eingerichtet, wo er erste Erfahrungen als Schauspieler sammelte. Bei einer der Aufführungen wurde er von Filmleuten aus Łódź entdeckt.

Niemczyk war seit den 1950er Jahren einer der herausragenden Schauspieler in Polen. Er spielte unter allen großen polnischen Filmregisseuren. Einige seiner Filme sind bis heute Legenden des polnischen Kinos und über die Grenzen Polens bekannt. So spielte er 1962 die Hauptrolle in Roman Polańskis Frühwerk Das Messer im Wasser. Insgesamt spielte er in über 150 Filmen mit. Weitere legendäre Filme: Nachtzug (1959) von Jerzy Kawalerowicz, Die Kreuzritter (1960) von Aleksander Ford nach dem gleichnamigen Roman von Henryk Sienkiewicz, Die Wölfin (1983) und kurz vor seinem Tod Inland Empire (2006) von David Lynch. Auch in DEFA-Produktionen war er häufig zu sehen, so als Rat Mentzel in dem Mehrteiler Sachsens Glanz und Preußens Gloria und in verschiedenen DEFA-Indianerfilmen.

Filmografie (Auswahl)

  • 1957: Der achte Wochentag
  • 1960: Die Kreuzritter (Krzyżacy)
  • 1962: Das Messer im Wasser
  • 1966: Die gefrorenen Blitze
  • 1968: Gräfin Cosel
  • 1969: Zeit zu leben
  • 1969: Verdacht auf einen Toten
  • 1969: Aus unserer Zeit. EP 4: Der Computer sagt: nein
  • 1970: Pygmalion XII
  • 1970: Folge einem Stern (TV)
  • 1971: KLK an PTX – Die Rote Kapelle
  • 1971: Tecumseh
  • 1971: Copernicus/Kopernik
  • 1973: Unterm Birnbaum
  • 1973: Apachen
  • 1975: Die schwarze Mühle (TV)
  • 1975: Das unsichtbare Visier (TV)
  • 1975: Polizeiruf 110: Zwischen den Gleisen (TV)
  • 1976: Im Staub der Sterne
  • 1976: Beethoven – Tage aus einem Leben
  • 1976: Trini
  • 1978: Severino
  • 1978: Anton der Zauberer
  • 1979: Des Drachens grauer Atem (TV)
  • 1980: Archiv des Todes (TV)
  • 1980: Levins Mühle
  • 1982: Der lange Ritt zur Schule
  • 1982: Der Prinz hinter den sieben Meeren
  • 1983: Ärztinnen
  • 1984: Front ohne Gnade (TV)
  • 1985: Franziska (TV)
  • 1985: Sachsens Glanz und Preußens Gloria (TV-Sechsteiler)
  • 1986: Der Bärenhäuter
  • 1988: Präriejäger in Mexiko (TV)
  • 1989: Vera – Der schwere Weg der Erkenntnis (TV-Dreiteiler)
  • 1989: Der Streit um des Esels Schatten
  • 1992: Der Daunenträger
  • 1993: Das Heimweh des Walerjan Wróbel (TV)
  • 1998: Paula und das Glück

 

Ursache: wikipedia.org

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        10.10.1968 | Sekunden entscheiden

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        02.09.1974 | Premiera filmu "Potop"

        Potop – polski film kostiumowy z 1974 roku w reżyserii Jerzego Hoffmana, będący trzecią ekranizacją powieści Henryka Sienkiewicza pod tym samym tytułem. Akcja filmu toczy się podczas potopu szwedzkiego w Rzeczypospolitej Obojga Narodów, a jego głównym bohaterem jest awanturniczy chorąży Andrzej Kmicic, który zostaje okryty hańbą wskutek podpalenia wsi oraz kolaboracji ze środowiskami proszwedzkimi; wskutek tego zmienia swe nazwisko, pod którym próbuje naprawić swe krzywdy i przeżywa zmianę swej osobowości.

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