Jitzhak Zuckerman

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Geburt:
13.12.1915
Tot:
17.06.1981
Lebensdauer:
65
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
39591
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
108
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
15663
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
42
Zusätzliche namen:
Icchak Cukierman, Ицхак Цукерман
Kategorien:
Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs
Nationalitäten:
 jude
Friedhof:
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Jitzhak Zuckerman, auch: Icchak Cukierman und andere Transliterationen (* 13. Dezember 1915 in Wilna; † 17. Juni 1981 im Kibbuz Lochamej haGeta’ot, Israel), war ein jüdischer Widerstandskämpfer im besetzten Polen.

Zuckerman besuchte die Schule in Wilna und war Mitglied der zionistischen Jugendorganisation Hechaluz. Ab 1936 arbeitete er in Warschau als Funktionär für Hechaluz und für die Nachfolgeorganisation Dror Hechaluc als Generalsekretär.

Nach der deutschen und sowjetischen Besetzung Polens 1939 ging er zunächst in den sowjetisch besetzten Teil, um dort illegale Organisationen aufzubauen, und kehrte im April 1940 in das deutsch besetzte Warschau zurück, wo die jüdische Bevölkerung im Oktober 1940 ghettoisiert wurde. Im Warschauer Ghetto, aber auch in anderen polnischen Regionen organisierte er zunächst vielfältige Bildungsaktivitäten. Als im Winter 1941 das Ausmaß des Holocaust im Ghetto Wilna und im Vernichtungslager Kulmhof bekannt wurde, forderte Zuckerman den bewaffneten Widerstand vom Judenrat des Ghettos. Als die Massendeportationen aus dem Warschauer Ghetto im Juli 1942 begannen, war er unter denen, die die Jüdische Kampforganisation (ŻOB) gründeten. Während er sich im Dezember 1942 im Ghetto Krakau aufhielt, unternahm die dortige Widerstandsorganisation einen Anschlag auf ein von den deutschen Besatzern frequentiertes Café. Im Januar 1943 kam es in Warschau unter der Leitung von Mordechaj Anielewicz zu einer bewaffneten Widerstandsaktion gegen die Deportationen, beteiligt daran war seine spätere Ehefrau Zivia Lubetkin. Zuckermans Aufgabe war nun vornehmlich die Verbindung zu den polnischen Widerstandsorganisationen Armia Ludowa und Armia Krajowa zu halten. Als im April 1943 der Aufstand im Warschauer Ghetto losbrach, hielt er sich gerade illegal im "arischen" Teil Warschaus auf und unterstützte den Aufstand von außen. Über ihn gelangten Mitteilungen des ŻOB-Leiters Anielewicz an die internationale Presse. Nach der Niederschlagung des Aufstandes sorgte er dafür, dass eine Gruppe Widerstandskämpfer am 12. Mai 1943 nach einer 48-stündigen Flucht durch die Warschauer Kanalisation jenseits der Ghettomauern in Sicherheit gebracht werden konnte. Die wenigen Überlebenden kooperierten mit dem polnischen Widerstand, und im August 1944 nahm Zuckerman mit einer jüdischen Kampfgruppe am Warschauer Aufstand auf seiten der polnischen Heimatarmee gegen die deutsche Besatzung teil.

Nach Kriegsende gehörte er zur jüdischen Organisation Bricha, die die Flucht der überlebenden Juden aus Osteuropa nach Westeuropa und deren illegale Einwanderung nach Palästina organisierte. Seine eigene Migration nach Palästina war erst Anfang 1947 erfolgreich. Im Staat Israel waren er und seine Frau am Aufbau des Kibbuz Lohamey ha-Geta'ot beteiligt, in dem sie fortan arbeiteten und eine Familie gründeten.

1961 wurde er als Zeuge im Eichmann-Prozess gehört. Nach dem Sechstagekrieg 1967 trat er der Bewegung für ein Großisrael bei, die die im Krieg eroberten Gebiete annektieren wollte und die später eine Fraktion des sich gründenden Likud wurde.

Im Jahr 2001 wurde er im Film Uprising von David Schwimmer dargestellt.

 

Ursache: wikipedia.org

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        28.07.1942 | W warszawskim getcie utworzono Żydowską Organizację Bojową

        Żydowska Organizacja Bojowa (ŻOB Jidysz: ייִדישע קאַמף אָרגאַניזאַציע) – konspiracyjna organizacja zbrojnego oporu Żydów polskich w trakcie Holocaustu, najbardziej znana spośród formacji żydowskiego ruchu oporu podczas II wojny światowej.

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        19.04.1943 | Aufstand im Warschauer Ghetto

        Der Aufstand im Warschauer Ghetto war ein Aufstand der im Warschauer Ghetto gefangenen Juden gegen ihre Deportation in Vernichtungslager während der deutschen Besetzung Polens. Die völlig unzureichend bewaffneten Aufständischen erhoben sich am 19. April 1943 und lieferten der nationalsozialistischen Besatzungsmacht mehrere Wochen lang erbitterte Gefechte. Getragen wurde der Aufstand von der Jüdischen Kampforganisation (ŻOB) unter der Leitung von Mordechaj Anielewicz, dem Jüdischen Militärverband (ŻZW) und anderen Organisationen. Am 16. Mai 1943 meldete der Befehlshaber auf deutscher Seite, Jürgen Stroop, die Niederschlagung des Aufstands; am gleichen Tag ließ Stroop die Große Synagoge sprengen.

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