Jerzy Adamski

Persan haben keine Bilder. Fügen Sie neue Bilder.
Geburt:
14.03.1937
Tot:
06.12.2002
Lebensdauer:
65
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
31829
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
87
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
7821
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
21
Zusätzliche namen:
Jerzy Adamski
Kategorien:
Athleten
Nationalitäten:
 pole
Friedhof:
Geben Sie den Friedhof

Jerzy Adamski (* 14. März 1937 in Sierpc; † 6. Dezember 2002 in Bydgoszcz) war ein polnischer Federgewicht-Boxer. Er gewann bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom eine Silbermedaille und war Europameister 1959 in Luzern.

Jerzy Adamski, Spitzname „Jopek“, begann als Jugendlicher beim Sportklub Polonia Piła mit dem Boxen. Sein erster Trainer war Karl Nadskakula. Später wechselte er zu Brdy Bydgoszcz bzw. zu Startu Bydgoszcz und zu Asttorii Bydgoszcz. Der damalige polnische Nationaltrainer Feliks Stamm formte ihn ab 1956 in der polnischen Nationalmannschaft zu einem Weltklasseboxer.

Jerzy Adamski startete zunächst im Bantamgewicht, wechselte aber bald in das Federgewicht und hatte dazu bei 1,71 Metern Körpergröße sehr gute Voraussetzungen. Er war ein hervorragender Techniker, der perfekte Rechts-links-Kombinationen schlagen konnte. Dazu verfügte er über eine sehr gute Beinarbeit, war geschickt und kräftig.

Jerzy Adamski war Schlosser und Mechaniker und bei der polnischen Eisenbahn beschäftigt.

1956 wurde er erstmals polnischer Meister im Bantamgewicht. 1957 wurde er auch schon bei der Europameisterschaft in Prag im Bantamgewicht eingesetzt. Er siegte dort in seinem ersten Kampf über Pal Fekete aus Ungarn nach Punkten, schied aber schon im Viertelfinale durch eine Punktniederlage gegen Gianfranco Piovesani aus Italien aus. Er kam damit in der Endabrechnung zusammen mit den drei anderen Verlierern aus dem Viertelfinale auf den 5. Platz.

1959 wurde Jerzy Adamski polnischer Meister im Federgewicht. Diesen Titel gewann er auch 1960, 1961, 1962 und 1964. Bei der Europameisterschaft 1959 in Luzern startete er im Federgewicht und besiegte dort Kalman Dubovszky, Ungarn, durch Disqualifikation in der 2. Runde und Sandro Lopopolo aus Italien und Andre Juncker aus Frankreich nach Punkten. Im Endkampf besiegte er den Hamburger Peter Goschka mit 4:1 Richterstimmen nach Punkten und wurde damit Europameister.

Ein Jahr später ging er bei den Olympischen Spielen in Rom im Federgewicht an den Start. Von Feliks Stamm bestens vorbereitet siegte er dort über Sumith Mohandas Liyanage aus Ceylon, Shinetsu Suzuki aus Japan, Ernst Chervet aus der Schweiz und William Meyers aus Südafrika nach Punkten. Im Finale stand er Francesco Musso aus Italien gegenüber. Die italienischen Boxer hatten sich auf das Boxturnier in Rom intensiv vorbereitet. Dies bekam auch Jerzy Adamski zu spüren, denn Musso besiegte ihn nach Punkten. Für Jerzy Adamski blieb die Silbermedaille, was ohne Zweifel ein großer Erfolg für ihn war.

Bei der Europameisterschaft 1961 in Belgrad wurde Jerzy Adamski nicht eingesetzt. Er war aber noch einmal bei der Europameisterschaft 1963 in Moskau am Start. In Moskau benötigte er nur einen Kampf, in dem er Paul Budde aus der BRD nach Punkten besiegte, um in das Halbfinale zu gelangen, in dem er dem sowjetischen Sportler Stanislaw Stepanowitsch Stepaschkin in der 3. Runde durch technischen KO unterlag. Er gewann damit zum Abschluss seiner internationalen Karriere noch einmal eine EM-Bronzemedaille.

1965 trat er endgültig vom Boxsport zurück. Er hatte 270 Kämpfe bestritten, mit 237 Siegen, 10 Unentschieden und 23 Niederlagen.

Internationale Erfolge

(OS = Olympische Spiele, EM = Europameisterschaft, Ba = Bantamgewicht, Fe = Federgewicht, bis 54 kg bzw. 57 kg Körpergewicht)

  • 1957, 5. Platz, EM in Prag, Ba, mit einem Sieg über Pal Fekete, Ungarn u. einer Punktniederlage gegen Gianfranco Piovesani, Italien;
  • 1959, 1. Platz, EM in Luzern, Fe, mit Siegen über Kalman Dubovszky, Ungarn, Sandro Lopopolo, Italien, Andre Juncker, Frankreich und Peter Goschka, BRD;
  • 1960, Silbermedaille, OS in Rom, Fe, mit Siegen über Sumith Mohandas Liyanage, Ceylon, Shinetsu Suzuki, Japan, Ernst Chervet, Schweiz u. William Meyers, Südafrika u. einer Niederlage gegen Francesco Musso, Italien;
  • 1963, 3. Platz, EM in Moskau, Fe, mit einem Sieg über Paul Budde, BRD u. einer Niederlage gegen Stanislaw Stepanowitsch Stepaschkin, UdSSR;

Polnische Meisterschaften

  • 1956, 1. Platz, Ba,
  • 1959, 1. Platz, Fe,
  • 1960, 1. Platz, Fe, mit einem Punktsieg im Finale über Andrzej Kaminski,
  • 1961, 1. Platz, Fe, mit einem Punktsieg (3:2 Richterstimmen) im Finale über Jaroslaw Kulesza,
  • 1962, 1. Platz, Fe, mit einem Punktsieg im Finale über Piotr Gutman,
  • 1964, 1. Platz, Fe, mit einem Punktsieg im Finale über Piotr Gutman

Länderkämpfe

  • 1956 in Rzeszow, Polen gegen Ungarn (Junioren), Ba, Punktsieger über Janos Toth,
  • 1956 in Poznan, Polen gegen BRD, Ba, Punktsieger über Manfred Hahner,
  • 1956 in Bukarest, Rumänien gegen Polen (Junioren), Ba, Punktsieger über Andrei Farkas,
  • 1956 in Warschau, Polen gegen England, Ba, Punktsieger über Don Weller,
  • 1956 in Belgrad, Jugoslawien gegen Polen, Ba, unentschieden gegen Miodrag Mitrovic,
  • 1956 in Sarajevo, Jugoslawien gegen Polen, Ba, Punktsieger über Jevtic,
  • 1957 in Dortmund, BRD gegen Polen, Ba, Punktsieger über Peter Goschka,
  • 1958 in Wroclaw, Polen gegen Ungarn, Fe, Punktsieger über Kalman Dubovszky,
  • 1959 in Essen, BRD gegen Polen, Fe, Punktsieger über Manfred Hahner,
  • 1959 in Wroclaw, Polen gegen Jugoslawien, Fe, Punktsieger über Rudolf Toth,
  • 1959 in Glasgow, Schottland gegen Polen, Fe, Punktsieger über Andy Stewart,
  • 1960 in Lodz, Polen gegen BRD, Fe, Punktsieger über Rolf Johannesson,
  • 1960 in Gdansk, Polen gegen DDR, Fe, Punktsieger über Horst Stöpel,
  • 1961 in Warschau, Polen gegen Japan, Fe, Punktsieger über Mamuru Hayashi,
  • 1961 in Berlin (Ost), DDR gegen Polen, Fe, Punktniederlage gegen Heinz Schulz,
  • 1961 in Budapest, Ungarn gegen Polen, Fe, Punktsieger über Lajos Baranyi,
  • 1962 in München, BRD gegen Polen, Fe, Punktsieger über Manfred Maehs,
  • 1962 in Stettin, Polen gegen Ghana, Fe, Punktsieger über Aaron Popoola,
  • 1962 in Warschau, Polen gegen DDR, Fe, Punktniederlage gegen Heinz Schulz,
  • 1962 in Lodz, Polen gegen Ungarn, Fe, Punktsieger über Janos Kallai,
  • 1963 in Lodz, Polen gegen Rumänien, Fe, Punktsieger über Andrei Olteanu,
  • 1963 in Tokio, Japan gegen Polen, Fe, techn. KO-Sieger 3. Runde über Mamuru Hayashi,
  • 1963 in Takaoka, Japan gegen Polen, Fe, Punktsieger über Taito,
  • 1964 in Stuttgart, BRD gegen Polen, Fe, Punktsieger über Jürgen Nobis,
  • 1964 in Ravensburg, BRD gegen Polen, Fe, Punktsieger über Marten,
  • 1964 in London, England gegen Polen, Fe, Punktniederlage gegen John Russell,
  • 1964 in Westward Ho, England gegen Polen, Fe, Punktsieger über Jimmy Isaac

 

Ursache: wikipedia.org

Keine Orte

    loading...

        Keine Relationen gesetzt

        25.08.1960 | W Rzymie rozpoczęły się XVII Letnie Igrzyska Olimpijskie

        XVII Letnie Igrzyska Olimpijskie (oficjalnie Igrzyska XVII Olimpiady) odbyły się w 1960 roku w Rzymie we Włoszech. Igrzyska Olimpijskie w Rzymie miały się odbyć już w 1908, jednak z powodu erupcji wulkanu zostały przeniesione do Londynu. Tym razem w walce o organizację igrzysk Rzym pokonał Lozannę, Detroit, Budapeszt, Brukselę, Meksyk i Tokio. Po raz pierwszy olimpijskie zmagania sportowców były szeroko transmitowane przez stacje telewizyjne, zarówno w Europie, jak i w Stanach Zjednoczonych. Z okazji igrzysk zbudowano Stadion Olimpijski (miejsce ceremonii otwarcia i zamknięcia imprezy oraz arena rywalizacji w konkurencjach lekkoatletycznych) oraz Pałac Sportów, natomiast wiele historycznych budowli zostało odrestaurowanych, stając się miejscem zmagań sportowców.

        Hinzufügen Speicher

        Schlagwörter