Iwan Selasko

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Geburt:
00.00.1881
Tot:
14.02.1938
Lebensdauer:
57
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
52356
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
143
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
31492
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
86
Patronym:
Wassiljewitsch
Zusätzliche namen:
Salasko, Shelasko
Kategorien:
Opfer der Repression (Völkermord) des sowjetischen Regimes
Nationalitäten:
 grieche
Friedhof:
Odesa, Второе Христианское кладбище Second Christian Cemetery

Iwan wurde in der Stadt Beresowka (dann auch bekannt als Nowoalexandrovka) in Ananjewer Amt, Cherson Gouvernement geboren (jetzt das ist die städtische Siedlung Beresiwka in Beresiwkaer Kreis, Odessaer Gebiet in der Ukraine). Iwan wurde im Jahre 1881 in der Familie von einem Griechen (sowohl ethnischen Griechen als auch griechischen Staatsangehörigen) Wassilij Dmitrijewitsch (d. h. Sohn von Dmitrij) Selasko (Seljasko) und seiner Frau Maria Nikolajewna (d. h. Tochter von Nikolaj) geboren. Iwans Vater Wassilij war ein Schmied und hatte seine eigene Schmiede. Er starb an der Schwindsucht im Jahre 1889, als Iwan nur 8 Jahre alt war und seine jüngeren Schwestern Fjokla und Alexandra 3 Jahre bzw. 4 Monate alt waren.

Iwan arbeitete als Lokomotivführer. Später wohnte er in der Ortschaft Welikije Lamsaki ('die Großen Lamsaki'), die jetzt das Dorf Welikije Lamsaki im Kominterniwskijer Kreis, Odessaer Gebiet der Ukraine ist. Er heiratete zuerst Julia Andrejewna (Tochter von Andrej) ca. im Jahre 1904, und in dieser Ehe hatten sie drei Töchter - Maria, Raissa und Alexandra. Aber am 10. Oktober 1911 starb Julia nach einer sehr harten Fahrt in einem Fuhrwerk (sie war schwanger und das Baby starb auch vor der Geburt). 

Ca. im Jahre 1912 heiratete Iwan Fewronija Iwanowna (d. h. Tochter von Iwan) und in dieser Ehe hatten sie acht Kinder - Walentina, Ssemjon, Iwan junior, Wera, Nila, Antonina, Pjotr und Wassilij. Leider starb Fewronija auch bald danach ihr letztes Kind, d. h. Wassilij, geboren wurde (am Schluss des Jahren 1924).

Im Jahre 1929 wurde Iwan für zwei Jahre nach Archangelsk (Russland) deportiert, denn er hatte die Landwirtschaftsgeräte seiner ungerecht angeklagten Verwandten und Freunden aufzubewahren zugestimmt. Jene Verwandten und Freunde waren aus ihrem Heimatort als Kulaken (Großbauer) deportiert wurden. Außerdem wurde Iwans Eigentum im Werte von 15.000 Rubel beschlagnahmt (die Bewertung der Rubel im Jahre 1929).

Im Jahre 1931 kam Iwan nach Odessa zurück (der sowjetischen Gesetzgebung gemäß konnte er nicht mehr in dieselben Ortschaft, daraus er deportiert worden war, weiterwohnen). Er siedelte sich im Odessaer Bezirk Peresip an und setzte dort seine Arbeit als Lokführer fort, zunächst bei Odessaer Krassin Holzexportwerk und dann bei Odessaer Knackenfabrik (d. h. Erdölraffinerie). 

Am 4. April 1932 heiratete er wieder, diesmal Maria Schapowalowa beschäftigt als Köchin bei ein der Odessaer Speisesälen. Sie lebten zusammen, so lange bis Iwan am 16. Dezember 1937 direkt auf seiner Arbeit unter dem unsinnigen Vorwand "antisowjetische Rebell- und Sabotagetätigkeit" verhaftet wurde. Der echte Grund war die Tatsache, daß die Sowjetregierung Griechen (die griechischen Staatsangehörigen und ethnischen Griechen) loszuwerden beschloss. Sie hielt sie für politisch unzuverlässig, denn während des Ersten Weltkrieges war Griechenland gegen die UdSSR gewesen. Diese ethnische Säuberung wurde später als "die griechische Kampagne" bekannt. Und trotzdem stellten alle Iwans Verwandten und Kollegen fest, dass er nichts mit irgendwelchen antisowjetischen Organisationen und Aktivitäten zu tun hatte (kein Beweis dafür wurde bei der Verhandlung vorgewiesen), wurde er sowieso zur Todesstrafe verurteilt wurde. Iwan wurde am 14. Februar 1938 direkt im Odessaer Zweiten Christlichen Friedhof erschossen. Er wird dort in einem Massengrab beerdigt. 

Iwans zwei älteren Söhne (Ssemjon und Iwan junior) wurden nach Kasachstan deportiert (das war eine verbreitete Maßnahme des sowjetischen totalitären Regimes zu die Familienmitglieder der Verurteilten). Ssemyon Selasko blieb in Kasachstan und hatte dort seine Familie und Iwan junior kam später zurück und wohnte mit seiner Frau in Odessa. Iwan Selasko wurde am 11. Oktober 1958 posthum rehabilitiert (der Fall wurde wegen "Abwesenheit vom Tatbestand" abgeschlossen).

Ursache: memo.ru

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        Verhältnis

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Semjon ZeljaskoSemjon ZeljaskoSohn19.05.1915
        2
        Ivan ZeljaskoSohn25.03.1916
        3
        Ippolit ZeljaskoCousin00.00.1892
        4Fedor ZeljaskoFedor ZeljaskoCousin29.05.188322.02.1938

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