Francisco de Asís de Borbón

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Geburt:
13.05.1822
Tot:
17.04.1902
Lebensdauer:
79
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
73778
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
201
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
44584
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
122
Zusätzliche namen:
Francisco de Asís, Francisco de Asís María Fernando de Borbón, Francis of Assisi
Kategorien:
Herzog, König
Friedhof:
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Franz von Assisi Maria Ferdinand von Bourbon und Neapel-Sizilien (span. Francisco de Asís María Fernando de Borbón y Borbón-Dos Sicilias) (* 13. Mai 1822 im Königlichen Palast von Aranjuez; † 17. April 1902 in Épinay-sur-Seine) war als Ehemann von Isabella II. Titularkönig von Spanien.

Herkunft

Er war der Sohn des Herzogs von Cadiz, Francisco de Paula de Borbón, und der Luisa Carlota di Bourbon, einer Tochter von Francesco I. di Borbone, König von Neapel-Sizilien und Maria Isabel de Bourbón, Infantin von Spanien.

Heirat

Als Vetter der erst sechzehnjährigen, aber bereits für mündig erklärten Königin Isabella II. erhielt er am Vermählungstag, dem 10. Oktober 1846 den Königstitel. Die Hochzeit hatte ihre Mutter, die Witwe Ferdinands VII., Maria Christina (1806–1878) arrangiert.

In einer Doppelhochzeit heiratete am selben Tag auch der Herzog von Montpensier, Sohn des französischen Königs Louis-Philippe, Isabellas jüngere Schwester Maria Luisa.

Späteres Leben

Da Franz als kränklich galt, erwartete man bei der Arrangierung der Heirat aus seiner Ehe mit Isabella wegen seiner für offensichtlich gehaltenen Zeugungsunfähigkeit keine Kinder. Auf diese Weise wäre die Krone langfristig an Maria Luisa und ihre Nachkommen mit dem Herzog von Montpensier und damit an das französische Königshaus gefallen. Gegen eine direkte Verheiratung Isabellas mit dem französischen Königssohn hatte zuvor England protestiert. Entgegen den mit der Ehe verknüpften Erwartungen, hatten Isabella und Franz insgesamt 12 Kinder, von denen aber nur vier die Kindheit überlebten: Maria Isabella Franziska (1851–1931), der übernächste spanische König Alfons XII. (1857–1885), María de la Paz (1862–1946) und Eulalia (1864–1958). Zu Lebzeiten kursierten wiederholt Gerüchte, Franz sei homosexuell und nicht Vater aller seiner Kinder. Diese sind jedoch bis heute nicht stichhaltig belegt worden.

Seit 1864 fungierte Franz als Vorsitzender des spanischen Reichsrates. Er folgte der Königin nach der sogenannten Septemberrevolution 1868 in die Verbannung nach Frankreich. Dort trennten sie sich per Vertrag für immer. Franz nahm den Inkognito-Titel eines Grafen von Mortalla an.

Kinder

  • Ferdinand (*/† 1850–1850)
  • Maria Isabel de Borbón (1851–1931) ∞ 1868 Cajetan von Neapel-Sizilien (1846–1871)
  • María Cristina (*/† 1854)
  • Alfons XII. (1857–1885) König von Spanien
  1. ∞ 1878 Maria de las Mercedes d’Orléans-Montpensier
  2. ∞ 1879 Maria Christina von Österreich (1858–1929)
  • María de la Concepción (1859–1861)
  • María Berenguela (1861–1879);
  • María de la Paz von Spanien (1862–1946) ∞ 1883 Ludwig Ferdinand von Bayern (1859–1949)
  • María Eulalia von Spanien (1864–1958) ∞ 1886 Anton von Montpensier (1866–1930)
  • Francisco (* /† 1866).

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Ursache: wikipedia.org, timenote.info

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        Verhältnis

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Infanta María de la Paz of SpainInfanta María de la Paz of SpainTochter23.06.186204.12.1946
        2Isabella II of SpainIsabella II of SpainEhefrau10.10.183009.04.1904
        3Ferdinand  VIIFerdinand VIISchwiegervater14.10.178429.09.1833
        4Maria Christina of the  Two SiciliesMaria Christina of the Two SiciliesSchwiegermutter27.04.180622.08.1878
        5Luisa Fernanda de BorbónLuisa Fernanda de BorbónSchwägerin30.01.183202.02.1897

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