Doris Roberts

Persan haben keine Bilder. Fügen Sie neue Bilder.
Geburt:
04.11.1925
Tot:
17.04.2016
Lebensdauer:
90
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
36199
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
99
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
3161
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
8
Zusätzliche namen:
Doris Roberts, Doris May Roberts
Kategorien:
Schauspieler
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
Geben Sie den Friedhof

Doris May Roberts (* 4. November 1925 in St. Louis; † 17. April 2016 in Los Angeles) war eine US-amerikanische Schauspielerin russischer Herkunft.

Doris Roberts wuchs mit ihrer Mutter Ann Melzer im New Yorker Stadtteil Bronx auf. Die Identität ihres Vaters hat sie nie öffentlich gemacht – er verließ die Familie, als sie noch ein Kind war. Sie war bis zur Scheidung 1962 mit Michael Cannata verheiratet, von 1963 bis zu seinem Tod 1983 mit dem Schriftsteller William Goyen. Zuletzt lebte sie in Los Angeles in einem ehemaligen Haus des Schauspielers James Dean.

Ihre Schauspielerkarriere begann 1951 mit einem Gastauftritt in der Fernsehserie Starlight Theatre. Es folgten weitere kleinere Rollen in den 1950er Jahren für das Fernsehen und Auftritte am Broadway. 1961 spielte sie in Wilde Knospen erstmals eine Rolle in einem Kinofilm, gefolgt von vielen weiteren, etwa in Barfuß im Park, Keiner killt so schlecht wie ich und Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123. Rückblickend spielte sie in unzähligen Filmen und Fernsehserien mit.

Ihre Bekanntheit beruhte in erster Linie auf ihren Rollen in den amerikanischen Fernsehserien Remington Steele (1983–1987) als resolute Sekretärin Mildred Krebs und Alle lieben Raymond (1996–2005) als Marie Barone, der Mutter des Protagonisten. Für letztere gewann sie viermal den Emmy als beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie. 2003 wurde sie mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt. 1988 hatte sie einen Gastauftritt in der Serie Full House als Danny Tanners Mutter.

Doris Roberts engagierte sich neben der Schauspielerei unter anderem für die Bekämpfung der Altersdiskriminierung im Filmgeschäft und für die Unterstützung von HIV-positiven Kindern. Sie war Kulturbotschafterin der Vereinigten Staaten. 2005 veröffentlichte sie ein „autobiographisches Kochbuch“ Are You Hungry, Dear? Life, Laughs, and Lasagna.

Filmografie (Auswahl)

  • 1951: Starlight Theatre (Fernsehserie)
  • 1952: Studio One (Fernsehserie)
  • 1961: Wilde Knospen (Something Wild)
  • 1967: Barfuß im Park (Barefoot in the Park)
  • 1968: Der schnellste Weg zum Jenseits (No Way to Treat a Lady)
  • 1969: The Honeymoon Killers
  • 1971: So gute Freunde (Such Good Friends)
  • 1971: Keiner killt so schlecht wie ich (A New Leaf)
  • 1971: Kleine Mörder (Little Murders)
  • 1972: Pferdewechsel in der Hochzeitsnacht (The Heartbreak Kid)
  • 1974: Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (The Taking of Pelham One Two Three)
  • 1975: Hester Street
  • 1976: Die Straßen von San Francisco (The Streets of San Francisco, Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 1979: The Rose
  • 1980: Das Tagebuch der Anne Frank (The Diary of Anne Frank)
  • 1983–1987: Remington Steele (Fernsehserie, 72 Folgen)
  • 1989: Schöne Bescherung (National Lampoon's Christmas Vacation)
  • 1990: Ein Wunsch geht in Erfüllung (A Mom for Christmas, Fernsehfilm)
  • 1990: Mord nach Plan (Blind Faith, Fernsehfilm)
  • 1990, 1994: Mord ist ihr Hobby (Murder, She Wrote, Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 1992: Die Herbstzeitlosen (Used People)
  • 1995: Die Grasharfe (The Grass Harp)
  • 1999: King of Queens (The King of Queens, Fernsehserie, eine Folge)
  • 1996–2005: Alle lieben Raymond (Everybody Loves Raymond, Fernsehserie, 210 Folgen)
  • 2003: Dickie Roberts: Kinderstar (Dickie Roberts: Former Child Star)
  • 2006: Grandma’s Boy
  • 2007: Criminal Intent – Verbrechen im Visier (Criminal Intent, Fernsehserie, Folge 6x12 Adel vernichtet)
  • 2009: Mrs. Miracle – Ein zauberhaftes Kindermädchen (Debbie Macomber’s Mrs. Miracle)
  • 2009: Die Noobs – Klein aber gemein (Aliens in the Attic)
  • 2010: The Middle (Fernsehserie, drei Folgen)
  • 2010: Mrs. Miracle 2 – Ein zauberhaftes Weihnachtsfest (Debbie Macomber’s Call me Mrs. Miracle, Fernsehfilm)
  • 2011: Phineas und Ferb – Quer durch die 2. Dimension (Phineas and Ferb The Movie – Across the 2nd Dimension) (Fernsehfilm, Stimme)
  • 2012: Desperate Housewives (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2013: Major Crimes (Fernsehserie)
  • 2014: Die kleinen Superstrolche retten den Tag (The Little Rascals Save the Day)
  • 2015: Merry Kissmas (Fernsehfilm)
  • 2016: JOB’s Daughter
Literatur

Doris Roberts: Are You Hungry, Dear?: Life, Laughs, and Lasagna. St. Martin’s Press, 2003, ISBN 978-0-312-31226-8.

 

Ursache: wikipedia.org

Keine Orte

    loading...

        Verhältnis

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung

        Keine Termine gesetzt

        Schlagwörter