Arlene Dahl
- Geburt:
- 11.08.1925
- Tot:
- 29.11.2021
- Lebensdauer:
- 96
- PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
- 36288
- PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
- 99
- PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
- 1114
- PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
- 3
- Mädchenname:
- Arlene Carol Dahl
- Zusätzliche namen:
- Арлин Дал, Арлин Кэрол Дал
- Kategorien:
- Schauspieler
- Nationalitäten:
- amerikaner
- Friedhof:
- Geben Sie den Friedhof
Arlene Carol Dahl (* 11. August 1925 in Minneapolis, Minnesota; † 29. November 2021 in New York City) war eine US-amerikanische Schauspielerin, die vor allem in den 1950er Jahren als „rothaarige
Leben
Arlene Dahl wuchs als Kind norwegischer Einwanderer in Minnesota auf und schlug sich mit kleinen Jobs durch, ehe sie sich 1945 am New Yorker Broadway als Schauspielerin versuchte. 1947 erhielt sie ihre erste kleine Filmrolle in MGMs Filmkomödie Unser Leben mit Vater (Life with Father). Bereits ein Jahr später war sie in Hauptrollen zu sehen. 1949 spielte sie neben Robert Taylor in dem Western Die Letzten von Fort Gamble (Ambush). In Richard Thorpes Filmmusical Drei kleine Worte (Three Little Words) konnte sie 1950 an der Seite von Fred Astaire und Vera-Ellen auch ihr Gesangstalent unter Beweis stellen.
Nachdem sie ihr Haar, ähnlich wie etwa Maureen O’Hara und Rhonda Fleming, rot gefärbt hatte, wurde Dahl besonders häufig in Abenteuerfilmen wie Die Geliebte des Korsaren (Caribbean, 1952) oder Der blaue Stein des Maharadscha (The Diamond Queen, 1953) besetzt, in denen ihr Haar in Technicolor-Farben besonders gut zur Geltung kam. In Allan Dwans Straße des Verbrechens (Slightly Scarlet) konnte sie 1956 aber auch als Psychopathin überzeugen. Ihre vielleicht bekannteste Rolle hatte sie hingegen 1959 in der Jules-Verne-Verfilmung Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Journey to the Center of the Earth) an der Seite von James Mason.
In den 1960er Jahren zog sich Dahl zunehmend aus dem Showgeschäft zurück, um sich ihrer eigenen Kosmetikmarke zu widmen und Kolumnen zum Thema Schönheit in Frauenzeitschriften zu schreiben. Später veröffentlichte sie auch eine Reihe von Büchern zu diesem Thema.
Arlene Dahl war sechsmal verheiratet, u. a. von 1951 bis 1952 mit dem Schauspieler Lex Barker und von 1954 bis 1960 mit dem Schauspieler und Filmproduzenten Fernando Lamas. Aus ihren Ehen hat sie drei Kinder, u. a. den Schauspieler Lorenzo Lamas.[1] Dahl starb am 29. November 2021 im Alter von 96 Jahren in New York.[3]
Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1947: Unser Leben mit Vater (Life with Father)
- 1947: My Wild Irish Rose
- 1948: Der Superspion (A Southern Yankee)
- 1949: Dämon von Paris (The Reign of Terror)
- 1949: Sumpf des Verbrechens (Scene of the Crime)
- 1950: Die Letzten von Fort Gamble (Ambush)
- 1950: Blutiger Staub (The Outriders)
- 1950: Drei kleine Worte (Three Little Words)
- 1952: Die Geliebte des Korsaren (Caribbean)
- 1953: Der Legionär der Sahara (Desert Legion)
- 1953: Der blaue Stein des Maharadscha (The Diamond Queen)
- 1954: Die Welt gehört der Frau (Woman’s World)
- 1954: Gewehre für Bengali (Bengal Brigade)
- 1956: Straße des Verbrechens (Slightly Scarlet)
- 1956: Keiner ging an ihr vorbei (Wicked as They Come)
- 1957: Am seidenen Faden (Fortune is a Woman)
- 1959: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Journey to the Center of the Earth)
- 1964: Prinzgemahl im Weißen Haus (Kisses for my President)
- 1969: Fahr zur Hölle, Gringo (Land Raiders)
- 1979–1987: Love Boat (Fernsehserie, 4 Folgen)
- 1981: Fantasy Island (Fernsehserie, 1 Folge)
- 1991: Kickboxer USA – Die Nacht des Fighters (Night of the Warrior)
- 1995: All My Children (Seifenoper)
- 1995/1997: Renegade – Gnadenlose Jagd (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 1999: Air America (Fernsehserie, 1 Folge)
Ursache: wikipedia.org
Keine Orte
Verhältnis
Name | Beziehung | Beschreibung | ||
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1 | Marc Rosen | Ehemann | ||
2 | Skip Schaum | Ehemann | ||
3 | Fernando Lamas | Ehemann | ||
4 | Alexis Lichine | Ehemann | ||
5 | Lex Barker | Ehemann |
Keine Termine gesetzt