Andrew V. McLaglen

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Geburt:
28.07.1920
Tot:
30.08.2014
Lebensdauer:
94
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
38096
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
104
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
3731
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
10
Zusätzliche namen:
Andrew V. McLaglen
Kategorien:
Filmregisseur
Friedhof:
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Andrew Victor McLaglen (* 28. Juli 1920 in London; † 30. August 2014 in Friday Harbor, Washington, Vereinigte Staaten) war ein britischer Regisseur.

Andrew V. McLaglen war der Sohn von Enid Lamont und des Schauspielers Victor McLaglen, der ein vielbeschäftigter Darsteller bei John Ford war und 1936 den Oscar als bester Hauptdarsteller erhielt.

Bereits als Jugendlicher kam er mit dem Film in Berührung, als er gelegentlich seinen Vater auf den Filmsets besuchen durfte. Nach kleinen Rollen in zwei Filmdramen in den 1940er Jahren begann er seine Filmkarriere hinter der Kamera. Als Regieassistent arbeitete er mit Regiegrößen wie Budd Boetticher, John Ford, John Farrow und William A. Wellman zusammen. Sein erster eigener Film kam 1956 heraus, dem vier weitere B-Filme folgten. Weitere Aufträge kamen vom Fernsehen wie die Westernserien Rauchende Colts, Tausend Meilen Staub oder Die Leute von der Shiloh Ranch.

Aufgrund seiner Erfahrung im Westerngenre konnte er 1963 in MacLintock erstmals die Regie in einer Großproduktion übernehmen. Mit wenigen Ausnahmen blieb er bis 1976 dem Westernfilm treu und arbeitete in dieser Zeit nicht weniger als fünfmal mit John Wayne und viermal mit James Stewart zusammen. Ein unerwarteter Erfolg war der 1978 erschienene Abenteuerstreifen Die Wildgänse kommen. Drei weitere ähnlich gelagerte Action- und Kriegsfilme folgten in den nächsten zwei Jahren. Roger Moore war zu dieser Zeit in drei seiner Filme in der Hauptrolle zu sehen. Wie bereits in den 70er Jahren kehrte er auch in den 80er Jahren zum Fernsehen zurück.

Andrew V. McLaglen war viermal verheiratet. Seine Kinder Mary McLaglen und Josh McLaglen sind ebenfalls im Filmgeschäft tätig; Mary ist als Produktionsleiterin tätig, Josh war unter anderem Erster Regieassistent bei James Camerons Titanic.

Filmografie (Auswahl)

Kinofilme

  • 1956: Gun the Man Down
  • 1956: Der Mann in der Gruft (Man in the Vault)
  • 1957: The Abductors
  • 1960: Freckles
  • 1961: The Little Shepherd of Kingdom Come
  • 1963: MacLintock (McLintock!)
  • 1965: Der Mann vom großen Fluß (Shenandoah)
  • 1966: Rancho River (The Rare Breed)
  • 1967: Das Teufelsweib von Texas (The Ballad of Josie)
  • 1967: Schmeißt die Affen raus (Monkeys, Go Home!)
  • 1967: Der Weg nach Westen (The Way West)
  • 1968: Die Teufelsbrigade (The Devil’s Brigade)
  • 1968: Bandolero (Bandolero!)
  • 1968: Die Unerschrockenen (Hellfighters)
  • 1969: Die Unbesiegten (The Undefeated)
  • 1970: Chisum (Chisum)
  • 1971: Heißes Gold aus Calador (One More Train to Rob)
  • 1971: Die Gnadenlosen (Fools’ Parade)
  • 1971: El Capitano (Something Big)
  • 1973: Geier kennen kein Erbarmen (Cahill United States Marshal)
  • 1975: Mitchell Ein Bulle dreht durch (Mitchell)
  • 1976: Der Letzte der harten Männer (The Last Hard Men)
  • 1978: Die Wildgänse kommen (The Wild Geese)
  • 1979: Sprengkommando Atlantik (North Sea Hijack)
  • 1979: Steiner – Das Eiserne Kreuz – 2. Teil (Breakthrough)
  • 1980: Die Seewölfe kommen (The Sea Wolves)
  • 1983: Sahara (Sahara)
  • 1989: Zurück vom River Kwai (Return from the River Kwai)
  • 1991: Malko – Eye of the Widow (Eye of the Widow)

Fernsehen

  • 1956–1965: Rauchende Colts (Gunsmoke) (96 Folgen)
  • 1957–1963: Have Gun – Will Travel (116 Folgen)
  • 1958–1960: Perry Mason (7 Folgen)
  • 1959–1962: Tausend Meilen Staub (Rawhide) (6 Folgen)
  • 1975: Die Fahrt der Black Pearl (The Log of the Black Pearl) (Fernsehfilm)
  • 1975: Abenteuer im Weltraum (Stowaway to the Moon) (Fernsehfilm)
  • 1977: Mord aus heiterem Himmel (Murder at the World Series) (Fernsehfilm)
  • 1978: Zwei Cowboys (Trail of Danger) (Fernsehfilm)
  • 1982: Die Blauen und die Grauen (The Blue and the Gray) (TV-Miniserie)
  • 1985: Das dreckige Dutzend Teil 2 (The Dirty Dozen: Next Mission) (Fernsehfilm)
  • 1986: Auf den Schwingen des Adlers (On Wings of Eagles) (TV-Miniserie)

 

Ursache: wikipedia.org

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