Alexei Schtschussew

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Geburt:
08.10.1894
Tot:
24.05.1949
Lebensdauer:
54
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
47329
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
129
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
27377
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
74
Mädchenname:
Alexei Wiktorowitsch Schtschussew
Zusätzliche namen:
Alexey Shchusev, Алексе́й Ви́кторович Щу́сев, Alexey Viktorovich Shchusev
Kategorien:
Architekt
Nationalitäten:
 russisch
Friedhof:
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Alexei Wiktorowitsch Schtschussew (rumänisch Aleksei Victorovici Șciusev, russisch Алексей Викторович Щусев, wiss. Transliteration Aleksej Viktorovič Ščusev; * 26. Septemberjul./ 8. Oktober 1873greg. in Chișinău, Moldawien; † 24. Mai 1949 in Moskau, Russland) war ein rumänisch-russischer Architekt.

Leben

Schtschussew errichtete das Lenin-Mausoleum, entwarf Pläne für den Neuaufbau zerstörter Städte nach dem Zweiten Weltkrieg und plante das Stadtkonzept beim Ausbau Moskaus.

Alexei Schtschussew schuf von 1914 bis 1926 den Kasaner Bahnhof in Moskau, in einem an die altrussische Architektur angelehnten Stil und entwickelte so einen strengen Monumentalstil. Anfang der 1920er Jahre wandte er sich dem Konstruktivismus zu und lehrte am Institut Wchutemas. Zwischen dem 21. und 24. Januar 1924 wurde unter seiner Leitung das erste, aus Eichenholz bestehende, Lenin-Mausoleum in Moskau errichtet. Im Sommer desselben Jahres baute er einen hölzernen Ausbau des Mausoleums. 1930 entschied sich die Regierung, aufgrund der schlechten Haltbarkeit des Baustoffs, für einen haltbaren Neubau aus feinem Labradorstein und dunkelrotem Granit.

Anfang der 1930er Jahre plante und baute Schtschussew das Hotel Moskwa, ein Glanzstück des imperialen Architekturstils der Stalinzeit.

Die Lubjanka in Moskau wurde nach seinen Plänen in den Jahren 1940 bis 1947 auf das heutige Volumen ausgebaut. Die Verzögerung war durch den deutschen Überfall auf die Sowjetunion bedingt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte der Architekt unter Mithilfe eines mehrköpfigen Architektenteams Pläne zum Wiederaufbau zerstörter Städte. Dazu gehört zum Beispiel Chișinău. Zu seinen bekanntesten Spätwerken gehört auch die Moskauer Metrostation Komsomolskaja an der Ringlinie, wofür er 1951, bereits posthum, mit einer Staatsprämie ausgezeichnet wurde.

Schtschussew war Träger des Lenin-Ordens und erhielt insgesamt viermal den Stalinpreis.

Das Moskauer Architekturmuseum (MUAR) wurde zu Ehren des Architekten benannt.

Ursache: wikipedia.org

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