Alec McCowen

Geburt:
26.05.1925
Tot:
06.02.2017
Lebensdauer:
91
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
36138
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
98
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
2644
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
7
Zusätzliche namen:
Alec McCowen
Kategorien:
Schauspieler
Friedhof:
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Alexander „Alec“ Duncan McCowen (* 26. Mai 1925 in Royal Tunbridge Wells, England; † 6. Februar 2017) war ein britischer Theater- und Filmschauspieler und Regisseur.

McCowen wuchs als Sohn des Ladenbesitzers Duncan McCowen und der Tänzerin Mary McCowen, geborene Walkden, im südostenglischen Tunbridge Wells auf und besuchte die örtliche Skinners' School. Er nahm Schauspielunterricht an der Royal Academy of Dramatic Art in London. Mit der Rolle des Micky in dem Stück Paddy, the Next Best Thing am Repertory Theatre in Macclesfield debütierte McCorwen 1942 als Theaterschauspieler.

In den folgenden Jahren verkörperte McCowen vor allem klassische Rollen, u.a. in mehreren Shakespeare-Inszenierungen. Mit Love in a Mist ging er 1945 auf Tournee durch Indien und Burma. 1950 hatte er erste Auftritte am Londoner Arts Theatre, ein Jahr später sein Broadway-Debüt im Ensemble einer Doppelinszenierung von Shakespeares Antonius und Cleopatra und George Bernard Shaws Caesar und Cleopatra am Ziegfeld Theatre.

In dem Kriegsfilm Der große Atlantik spielte McCowen 1953 seine erste Leinwandrolle. Er wirkte über Jahrzehnte hinweg in diversen Filmproduktionen, darunter Alfred Hitchcocks Frenzy (1972) und Sean Connerys letztem James-Bond-Film Sag niemals nie, und einigen Fernsehserien mit, blieb aber in erster Linie Theaterschauspieler. Seine bislang letzte Leinwandrolle spielte er 2002 in Martin Scorseses Gangs of New York.

Bis in die 1990er Jahre spielte McCowen hauptsächlich auf Londoner Theaterbühnen. Am Old Vic Theatre verkörperte er um 1960 neben mehreren kleineren Rollen Richard II. in dem gleichnamigen Drama und Mercutio in Romeo und Julia sowie Oberon in Ein Sommernachtstraum. Er schloss sich der Royal Shakespeare Company an, die mit King Lear durch Europa, die Sowjetunion und die USA tourte.

McCowen schreibt nebenberuflich Bücher über die Schauspielerei. Unter den Titeln Young Gemini und Double Bill veröffentlichte er 1979 und 1980 seine zweiteilige Autobiografie. Er führte Regie in der Aufführung von Theaterstücken von Martin Crimp und Terence Rattigan am Orange Tree Theatre und dem Hampstead Theatre.

Filmografie (Auswahl)

  • 1953: Der große Atlantik (The Cruel Sea)
  • 1954: Das geteilte Herz (The Divided Heart)
  • 1957: Einer kam durch (The One That Got Away)
  • 1958: Froschmann Crabb (The Silent Enemy)
  • 1962: Die Einsamkeit des Langstreckenläufers (The Loneliness of the Long Distance Runner)
  • 1965: Luther
  • 1958: Die letzte Nacht der Titanic (A Night to Remember)
  • 1970: Herrscher der Insel (The Hawaiians)
  • 1972: Frenzy
  • 1972: Reisen mit meiner Tante (Travels with my Aunt)
  • 1979: Das tödliche Dreieck (Hanover Street)
  • 1983: Sag niemals nie (Never Say Never Again)
  • 1987: Personal Service
  • 1989: Henry V. (Henry V)
  • 1993: Zeit der Unschuld (The Age of Innocence)
  • 2002: Gangs of New York

Auszeichnungen

McCowen wurde dreimal als bester Schauspieler mit dem Evening Standard Theatre Award ausgezeichnet: 1968 für Hadrian VII, 1973 für Der Menschenfeind (The Misanthrope) und 1982 für The Portage to San Cristobal of A.H.

 

Ursache: wikipedia.org

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