Wojciech Fangor

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Dzimšanas datums:
15.11.1922
Miršanas datums:
25.10.2015
Apglabāšanas datums:
03.11.2015
Mūža garums:
92
Dienas kopš dzimšanas:
37047
Gadi kopš dzimšanas:
101
Dienas kopš miršanas:
3100
Gadi kopš miršanas:
8
Papildu vārdi:
Wojciech Fangor
Kategorijas:
Gleznotājs, Grafiķis, Tēlnieks
Tautība:
 polis
Kapsēta:
Warszawa, Powązki Military Cemetery

Wojciech Fangor (* 15. November 1922 in Warschau) ist ein polnischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Schöpfer der Plakatkunst.

Nach dem privaten Studium der Malerei 1940 bis 1944 bei Felicjan Szczęsny Kowarski und Tadeusz Pruszkowski erhielt er extern 1946 das Abschlussdiplom an der Akademie der Bildenden Künste Warschau. Seine ersten Werke waren stark vom Sozialistischen Realismus beeinflusst, wie „Koreanische Mutter“ oder „Lenin in Poronin“. 1953 bis 1961 war er als Dozent an der Warschauer Kunstakademie tätig.

Nach Josef Stalins Tod 1953 und dank der Lockerung des politischen Klimas nach dem Polnischen Oktober befreite er sich vom aufgezwungenen Sozialistischen Realismus und wandte sich der abstrakten Kunst zu. Er gehörte zu den Gründern der Polnischen Schule der Plakatkunst. 1958 zeigte er gemeinsam mit Stanisław Zamecznik (1909–1971) im Salon der „Nowa Kultura“ das erste Environment in Polen, das „Studium eines Raumes“ (Studium przestrzeni).

1961 verließ er Polen, wohnte 1964–1965 in West-Berlin, 1965–1966 in England, seit 1966 in den Vereinigten Staaten. Während des Aufenthaltes im Ausland unterrichtete er an vielen Kunstakademien, u.a. an der Bath School of Art and Design in Corsham, Wiltshire (England), Farleigh Dickinson University, Madison, New Jersey (USA), Graduate School of Design, Harvard University, Cambridge (Massachusetts) (USA). Als bisher einziger polnischer Künstler zeigte er 1970 seine Werke auf einer separaten Ausstellung im Solomon R. Guggenheim Museum in New York City.

Im Jahre 2007 hat Wojciech Fangor die grafische Gestaltung aller Stationen der 2. Strecke der Warschauer Untergrundbahn entworfen. Die lackierten Paneele mit Stationsnamen wurden 2014 montiert.

1999 kehrte er nach Polen heim. 2008 wurde er mit der Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste in Gold, und 2011 mit dem Komturkreuz mit Stern des Orden Polonia Restituta ausgezeichnet.

Seine Werke werden auf den Kunstauktionen im In- und Ausland hoch geschätzt. Er wohnt im Dorf Błędów im Powiat Grójecki, etwa 60 km südlich von Warschau.

 

Avoti: wikipedia.org

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