Gustav Anton von Wietersheim

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Dzimšanas datums:
11.02.1884
Miršanas datums:
25.04.1974
Mūža garums:
90
Dienas kopš dzimšanas:
51212
Gadi kopš dzimšanas:
140
Dienas kopš miršanas:
18267
Gadi kopš miršanas:
50
Papildu vārdi:
Gustav Anton von Wietersheim
Kategorijas:
1. Pasaules kara dalībnieks, 2. Pasaules kara dalībnieks, Ģenerālis
Tautība:
 vācietis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Gustav Anton von Wietersheim (* 11. Februar 1884 in Breslau; † 25. April 1974 in Göttingen) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie und Kommandierender General des XIV. Panzerkorps.

Gustav Anton von Wietersheim trat nach dem Besuch der Kadettenanstalt 1902 als Fähnrich in das Heer ein. 1903 wurde er zum Leutnant im Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiment Nr. 4 befördert.

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde er zum Hauptmann befördert. 1917 wurde er zum Großen Generalstab kommandiert und in der Folge im Divisionsstab der 3. Division sowie im Generalstab des XXV. Reserve-Korps eingesetzt. Nach Kriegsende wurde er in das Reichsheer übernommen und 1925 zum Major befördert. Es folgte die Kommandierung ins Reichswehrministerium, wo er in der Heeres-Ausbildungs-Abteilung (T 4) im Truppenamt verwendet wurde. Im Februar 1929 übernahm er ein Bataillon des 17. Infanterieregiments in Goslar und wurde im folgenden Jahr zum Oberstleutnant befördert. 1932 wurde er Chef des Stabes der 3. Kavalleriedivision und im folgenden Jahr als Oberst Chef des Stabes der 3. Infanteriedivision.

1934 wieder ins Reichswehrministerium versetzt, leitete er dort ein Jahr lang die Heeres-Abteilung (T 1). Nach der Umbenennung der Reichswehr in Wehrmacht 1935 wandelte sich die Dienststellenbezeichnung in „Oberquartiermeister I im Generalstab des Heeres“. Im April 1936 zum Generalleutnant befördert, wurde er im Oktober des gleichen Jahres durch Erich von Manstein abgelöst und übernahm dafür die Führung der 29. Infanterie-Division.

Am 1. Februar 1938 wurde von Wietersheim zum General der Infanterie befördert und übernahm Anfang April als Kommandierender General das neu aufgestellte XIV. motorisierte Armeekorps in Magdeburg. Mit diesem nahm er 1939 am Polenfeldzug teil. Dort befehligte er die deutschen Truppen in der Schlacht bei Kock zwischen dem 2. und dem 6. Oktober. Dabei handelte es sich um die letzte Schlacht dieses Feldzugs. 1940 nahm er am Westfeldzug und 1941 am Balkanfeldzug teil. Für letzteren Einsatz wurde ihm am 20. April 1941 das Ritterkreuz verliehen. Mit Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion am 22. Juni 1941 wurde sein Korps der Panzergruppe 1, später 1. Panzerarmee, der Heeresgruppe Süd unterstellt. Von Wietersheim war hier unter anderem an den Kesselschlachten von Uman und Kiew beteiligt, im Winter 1941/42 verteidigte sein Korps Stellungen am Mius. Am 21. Juni 1942 wurde das Korps in XIV. Panzerkorps umbenannt und im August 1942 für den Angriff auf Stalingrad der 6. Armee unterstellt. Mitte September 1942 wurde von Wietersheim von Hitler verabschiedet, weil er vorgeschlagen hatte, Stalingrad wieder aufzugeben. Er musste das XIV. Panzerkorps innerhalb von vierundzwanzig Stunden verlassen. Generalleutnant Hans-Valentin Hube wurde sein Nachfolger. Er wurde in die Führerreserve versetzt. Eine weitere Verwendung erfolgte nicht mehr.

Nach Kriegsende sagte er als Zeuge bei den Nürnberger Prozessen aus.

Auszeichnungen

  • Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
  • Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern
  • Bayerischer Militärverdienstorden IV. Klasse mit Schwertern
  • Braunschweiger Kriegsverdienstkreuz II. Klasse
  • Orden der Eisernen Krone III. Klasse mit der Kriegsdekoration
  • Österreichisches Militärverdienstkreuz III. Klasse mit der Kriegsdekoration
  • Wehrmacht-Dienstauszeichnung IV. bis I. Klasse
  • Spange zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse
  • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 20. April 1941

 

Avoti: wikipedia.org

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        01.09.1939 | Invasion of Poland

        The Invasion of Poland, also known as the September Campaign or 1939 Defensive War (Polish: Kampania wrześniowa or Wojna obronna 1939 roku) in Poland and the Poland Campaign (German: Polenfeldzug) or Fall Weiß (Case White) in Germany, was an invasion of Poland by Germany, the Soviet Union, and a small Slovak contingent that marked the beginning of World War II in Europe. The German invasion began on 1 September 1939, one week after the signing of the Molotov–Ribbentrop Pact, while the Soviet invasion commenced on 17 September following the Molotov-Tōgō agreement which terminated the Russian and Japanese hostilities (Nomonhan incident) in the east on 16 September. The campaign ended on 6 October with Germany and the Soviet Union dividing and annexing the whole of Poland.

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        02.10.1939 | Schlacht bei Kock

        Die Schlacht bei Kock fand während des Zweiten Weltkrieges zwischen dem 2. und dem 5. Oktober 1939 nahe der zentralpolnischen Kleinstadt Kock statt. Es war die letzte Schlacht des Polenfeldzuges. Einheiten der polnischen „Unabhängigen Operationsgruppe Polesien“ (poln. Samodzielna Grupa Operacyjna Polesie) unter General Franciszek Kleeberg (1888–1941) kämpften gegen Verbände des deutschen XIV. motorisierten Korps unter General Gustav von Wietersheim. Die Schlacht endete am Morgen des 5. Oktober mit einem polnischen Sieg. Aufgrund der aussichtslosen Gesamtlage an der Front und Erschöpfung der Munitionsvorräte erfolgte am 6. Oktober die Kapitulation der polnischen Einheiten. Mit dem Ende der Kampfhandlungen gerieten 17.000 polnischen Soldaten in deutsche Kriegsgefangenschaft.

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