Pierre Jansen

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Dzimšanas datums:
28.02.1930
Miršanas datums:
13.08.2015
Mūža garums:
85
Dienas kopš dzimšanas:
34402
Gadi kopš dzimšanas:
94
Dienas kopš miršanas:
3190
Gadi kopš miršanas:
8
Papildu vārdi:
Пьер Жансен, Пьер Жорж Корниль Жансен, Pierre Georges Cornil Jansen
Kategorijas:
Komponists, Pedagogs, skolotājs
Tautība:
 francūzis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Pierre Georges Cornil Jansen (* 28. Februar 1930 in Roubaix; † 13. August 2015 in Saint-Pierre-Saint-Jean) war ein französischer Komponist, der vor allem durch seine Zusammenarbeit als Filmkomponist mit dem Regisseur Claude Chabrol bekannt wurde. Er komponierte die Musik für über 70 Kino-, TV-Filme und Mini-Serien, aber auch die Musik für zahlreiche klassische Konzertwerke.

Leben und Wirken

1930 in der französischen Stadt Roubaix geboren, belegte Pierre Jansen am Musikkonservatorium seiner Heimatstadt Kurse in Klavier, Harmonielehre und Kontrapunkt, später unter der Leitung von André Souris auch Kompositions- und Orchesterlehre am Königlichen Musikkonservatorium Brüssel. Ab 1953 folgten noch zusätzlich Seminare in Deutschland bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik. In den darauffolgenden Jahren studierte er intensiv unter Aufsicht von Olivier Messiaen.

1958 entstand unter der Leitung von Bruno Maderna seine erste eigene klassische Komposition, die „Suite Concertante für Klavier und 14 Instrumente“. Mit seiner vielseitigen musikalischen Begabung und dem klassischen Musik-Repertoire im Gepäck wurde er 1959 Mitarbeiter am „Centre National de la Recherche Scientifique“ bei der Transkription von Lautentabulaturen für den „Corpus des luthistes francais“.

1960 lernte Jansen den Regisseur Claude Chabrol kennen und es begann eine über 30-jährige gemeinsame fruchtbare filmmusikalische Zusammenarbeit. Es entstanden viele Klassiker des französischen Films, häufig mit einem eingespielten Schauspieler-Ensemble wie Serge Bento, Stéphane Audran und Jean Yanne in Filmen wie: 1962: Der Frauenmörder von Paris; 1968: Zwei Freundinnen; 1968: Die untreue Frau; 1970: Der Schlachter; 1973: Blutige Hochzeit; 1975: Die Unschuldigen mit den schmutzigen Händen oder 1978: Blutsverwandte

Nach 1982 wurde die musikalische Zusammenarbeit von Chabrols Sohn Matthieu Chabrol bis zum Tod des Vaters weitergeführt.

Seit Beginn der 90er Jahre nahm Pierre Jansen nur noch sporadisch Filmmusikaufträge an, stattdessen unterrichtete er an Musikschulen selbst Kompositionslehre, zum Beispiel am „Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris“. In der Hauptsache konzentrierte sich Jansen aber auf sein eigenes klassisches musikalisches Schaffenswerk.

Avoti: wikipedia.org

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