Kurt Weber

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Dzimšanas datums:
24.05.1928
Miršanas datums:
04.06.2015
Mūža garums:
87
Dienas kopš dzimšanas:
35040
Gadi kopš dzimšanas:
95
Dienas kopš miršanas:
3254
Gadi kopš miršanas:
8
Papildu vārdi:
Kurt Weber
Kategorijas:
Fotogrāfs (-e), Kinorežisors
Tautība:
 ebrejs
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Kurt Weber (* 24. Mai 1928 in Cieszyn; † 4. Juni 2015 in Mainz) war ein polnischer Kameramann und Filmregisseur jüdischer Abstammung.

Geboren wurde Kurt Weber 1928 als Sohn von Edward Weber (1897–1961), dem letzten Vorsitzenden der jüdischen Kongregation in Cieszyn.

Nach dem Kriegsausbruch 1939 flüchtete Kurt Weber mit seinen Eltern in das von den Sowjets besetzte Lemberg, 1941 nach dem deutschen Überfall flüchteten sie weiter nach Mittelasien, wo er in Leninabad (Tadschikistan) den Beruf des Filmvorführers erlernte.

Nach dem Krieg kam er nach Polen zurück, siedelte nach der Bundesrepublik Deutschland über, kehrte aber bald nach Polen zurück, um den Beruf des Kameramannes in der Filmhochschule in Łodź zu studieren, wurde bald Assistent von Professor Stanisław Wohl.

In Zusammenarbeit mit polnischen Filmregisseuren, u.a. Kazimierz Kutz, Tadeusz Konwicki, Janusz Majewski, Janusz Morgenstern und Aleksander Ścibor-Rylski schuf er Aufnahmen zu vielen polnischen Filmen.

Nach den antisemitischen März-Unruhen 1968 verließ er Polen und ließ sich in der Bundesrepublik nieder. Nach seiner Ankunft schuf er Aufnahmen zum Film „Haus Tugendhat“. Er war auch Mitarbeiter von Dieter Wedel, Ludwig Cremer, Christian Ziewer, Peter Lilienthal und Egon Monk.

1979 wurde er zum Professor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz berufen.

 

Avoti: wikipedia.org

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