Antoni Laubitz

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Dzimšanas datums:
07.06.1861
Miršanas datums:
17.05.1939
Mūža garums:
77
Dienas kopš dzimšanas:
59485
Gadi kopš dzimšanas:
162
Dienas kopš miršanas:
31017
Gadi kopš miršanas:
84
Papildu vārdi:
Antoni Laubitz
Kategorijas:
Bīskaps, Sabiedrisks darbinieks
Tautība:
 polis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Antoni Laubitz (* 7. Juni 1861 in Pakość; † 17. Mai 1939 in Gniezno) war ein Weihbischof in Gniezno-Posen zwischen 1925 und 1939 und ein Sozialaktivist, der wegen herausragender Leistungen im sozialen Bereich den Orden Polonia Restituta erhielt.

Antoni Laubitz nahm Unterricht in Inowrocław, Trzemeszno sowie in Posen, wo er sich am Gymnasium der Hl. Maria Magdalena mit Jan Kasprowicz anfreundete. Theologie studierte er 1884 bis 1887 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und 1887 bis 1888 im Höheren Primas-Priesterseminar von Gniezno.

Seine Priesterweihe empfing er am 11. März 1888 in Posen durch die Hand des Erzbischofs von Posen und Gniezno, zugleich Primas Poloniae Julius Dinder. Danach übernahm er die Aufgaben des Vikars in der Parafia św. Mikołaja von Inowrocław und war am Gymnasium dort Religionslehrer. 1895 wurde er Administrator dieser Pfarrgemeinde und vier Jahre später Pfarrer der Parafia Imienia NMP in Inowrocław. Dort gründete er eine Baumschule. Zum 900. Jahrestag des Martyriums Wojciechs wurde im Ort auf seine Initiative hin ein Denkmal des ältesten Schutzpatrons errichtet. Auf seine Initiative hin wurde auch die 1834 durch ein Feuer zerstörte romanische Kirche restauriert.

Er war ein Patriot, der den Kampf gegen die Besatzer Polens unterstützte und die Streikenden 1906 auch gegen die Politik des Kulturkampfes verteidigte. Signifikant trug er mit bei zum Bekanntwerden und zur Entwicklung des Dziennik Kujawski (polnische Tageszeitung für das Gebiet Kujawien), editiert von Józef Chociszewski. Er war auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der Volksbank von Inowrocław.

1920 zog er nach Gniezno, wo er eine Pfarrerstelle an der Erzkathedrale von Gniezno übernahm. 1924 ernannte ihn Papst Pius XI. zum Weihbischof im Erzbistum Gniezno-Posen und Titularbischof von Iasus. Am 18. Januar 1925 wurde er durch Edmund Dalbor zum Bischof geweiht. Seit seinem Aufenthalt in Inowrocław bedeutete ihm die Philanthropie sehr viel und er unterstützte neben anderen Dingen die Expansion der Caritas-Strukturen.

Am 10. März 1938 wurde er mit dem Orden Polonia Restituta für seine herausragenden Leistungen auf sozialem Gebiet ausgezeichnet.

Er starb 1939 eines natürlichen Todes und wurde in einer Kapelle der Erzkathedrale von Gniezno bestattet.

 

Avoti: wikipedia.org

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