Menashe Kadishman

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Dzimšanas datums:
21.08.1932
Miršanas datums:
08.05.2015
Mūža garums:
82
Dienas kopš dzimšanas:
33487
Gadi kopš dzimšanas:
91
Dienas kopš miršanas:
3278
Gadi kopš miršanas:
8
Papildu vārdi:
Menashe Kadishman
Kategorijas:
Gleznotājs, Tēlnieks
Kapsēta:
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Menashe Kadishman (hebräisch ‏מנשה קדישמן‎; * 21. August 1932 in Tel Aviv) ist ein israelischer Zeichner, Maler und Bildhauer. Er zählt zu den bedeutendsten Künstler Israels und lebt in Tel Aviv.

Werke

Im Jahr 1968 war Kadishman mit zwei Metall-Glas-Skulpturen Teilnehmer der 4. documenta in Kassel in der Abteilung Skulptur. Er war auch auf mehreren anderen Biennalen vertreten.

Er war Teilnahmer des ersten bundesdeutschen Bildhauersymposions, dem Bildhauersymposion Kaisersteinbruch, im Jahre 1961 in Gaubüttelbrunn bei Kirchheim in Unterfranken.

Im Jüdischen Museum Berlin findet sich Kadishmans Installation Shalechet (Gefallenes Laub): Dort liegen über 10.000 Eisenplatten auf dem Boden, in die Gesichter geschnitten sind, die Münder wie zum Schrei geöffnet. Die Besucher gehen über diese in mehreren Schichten liegenden Gesichter, wobei ein metallener Klang entsteht.

In Braunschweig vor dem Dominikanerkloster steht mit der Skulptur Pieta ein weiteres Werk Kadishmans. Aus einer dicken Stahlplatte hat er, wie aus einem Blatt Papier, die Umrisse einer Figur herausgeschnitten und im 90-Grad-Winkel nach oben gebogen. Zu sehen ist eine Frauengestalt, die auf ihren nach oben gereckten Armen wie anklagend den toten Sohn trägt.

In Salzgitter ist Menashe Kadishman auf dem Skulpturenweg Salzgitter-Bad in Salzgitter-Bad mit einer monumentalen Stahlskulptur Der Kuss vertreten.

Vor der Westfassade der Johanniskirche in Schwäbisch Gmünd steht seit 1996 die Skulptur Mourning (Trauer). Die trauernde Frau ist über den Sarg ihres Kindes gebeugt. Die Skulptur erinnert daran, dass der Johannisplatz bis 1803 einer der Friedhöfe der Stadt war.

Eine weitere öffentlich zugängliche Skulptur ist am Schaumainkai in Frankfurt ausgestellt.

In Israel selbst ist Kadishman hauptsächlich durch die Darstellung von Menschen und Schafen bekannt. Es handelt sich dabei um eine Anspielung auf die Geschichte im Alten Testament, der zufolge Abraham seinen Sohn Isaak auf Gottes Geheiß hin opfern will. Der Mensch, der seinen Sohn (sich) opfert für Gott (vgl. Opferung Isaaks), für Kadishman scheint dies der Erlösungsweg zu sein. Dies legt sein Bild Way to Eden (Weg ins Paradies) nahe, das ein Schaf als Hüter des Weges (Cherub = Paradieswächter) darstellt.

Bekannt sind auch Kadishmans mit Öl auf Leinwand gemalten Schafe. In einer Ausstellung in Israel hat er tausende dieser Schafe als Herde aufgestellt.

Im Jahr 1995 wurde ihm der Israel-Preis verliehen.

Museen und private Sammlungen (Auswahl)

Art Gallery of Ontario, Toronto (Kanada); Centro d´Arte Contemporanea, Prato (Italien); The Israel Museum, Jerusalem (Israel); Hara Museum of Contemporary Art, Tokyo (Japan); Museum of Modern Art, New York (USA); National Art Gallery, Peking (China); Tate Gallery, London (GB); Lehmbruck-Museum der Stadt Duisburg (BRD); Lizi and Zeev Avram Collection, London (GB); Muriel and Phill Bermann Collection, Pennsylvania (USA); Gabi and Ami Brown Collection, Tel Aviv (Israel); Dominican Monastry Collection, Braunschweig (BRD); Helen and Jerome Stern Collection, New York (USA); Seethaler Collection, Berlin (BRD); Herta and Paul Amir Collection, Los Angeles (USA);

Avoti: wikipedia.org

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