Ferdy Mayne

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Dzimšanas datums:
11.03.1916
Miršanas datums:
30.01.1998
Mūža garums:
81
Dienas kopš dzimšanas:
39491
Gadi kopš dzimšanas:
108
Dienas kopš miršanas:
9582
Gadi kopš miršanas:
26
Papildu vārdi:
Ferdy Mayne
Kategorijas:
Aktieris
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Ferdy Mayne (* 11. März 1916 in Mainz; † 30. Januar 1998 in London; bürgerlich Ferdinand Philip Mayer-Horckel) war ein deutscher Schauspieler.

Leben

Ferdy Mayne wurde 1916 als Sohn eines deutschen Juden und einer Halbengländerin in Mainz geboren. Sein Vater war Richter, seine Mutter war Gesangslehrerin. In den 1930ern wurde er als Jugendlicher nach England zu seiner Tante, der Fotografin und Bildhauerin Lee Hutchinson, geschickt, um ihn vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu schützen. Seine Eltern waren kurzzeitig im KZ Buchenwald interniert, konnten aber dank der Verbindungen seiner Mutter nach England ausreisen. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg war Mayne als verdeckter Agent für den britischen Geheimdienst MI5 tätig. 1986 wurde diese Zusammenarbeit von der MI5-Sekretärin Joan Miller in ihrer Biographie beschrieben.

Ferdy Mayne war von 1950 bis zur Scheidung 1976 mit Deirdre de Payer verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter Belinda Mayne wurde ebenfalls Schauspielerin. Privat verband ihn eine enge Freundschaft zu seinen Schauspielerkollegen Herbert Lom und Christopher Lee; mit beiden stand er häufiger auch vor der Kamera.

Ferdy Mayne brachte es auf über 170 Film- und TV-Auftritte. Weltberühmt wurde er 1967 mit seiner Rolle als Graf von Krolock in Roman Polańskis Film Tanz der Vampire. In Deutschland spielte er unter anderem in der ZDF-Serie Rivalen der Rennbahn und an der Seite von Inge Meysel in den Mrs. Harris-Fernsehfilmen.

In den 1990er Jahren erkrankte der Wahl-Kalifornier Mayne an der Parkinson-Krankheit, an deren Folgen er am 30. Januar 1998 in London verstarb, wohin er zuvor wegen seiner familiären Bindungen zurückgekehrt war.

Filmografie (Auswahl)

Kino
  • 1959: Ben Hur (Ben-Hur)
  • 1964: Geheimaktion Crossbow (Operation Crossbow)
  • 1965: Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten (Those Magnificent Men in Their Flying Machines or How I Flew from London to Paris in 25 hours 11 minutes)
  • 1966: Balduin, der Ferienschreck (Les Grandes vacances)
  • 1967: Tanz der Vampire (Dance of the Vampires)
  • 1968: Agenten sterben einsam (Where Eagles Dare)
  • 1970: Gruft der Vampire (The Vampire Lovers)
  • 1971: Das Mörderschiff (When Eight Bells Toll)
  • 1971: Camouflage – Hasch mich, ich bin der Mörder (Jo)
  • 1971: Gebissen wird nur nachts – das Happening der Vampire
  • 1971: Manfred von Richthofen – Der Rote Baron (Von Richthofen and Brown)
  • 1973: Die Reise nach Wien
  • 1975: Barry Lyndon
  • 1976: Der Adler ist gelandet (The Eagle Has Landed)
  • 1976: Das Schweigen im Walde
  • 1978: Fedora (Fedora)
  • 1978: Inspector Clouseau – Der irre Flic mit dem heißen Blick (Revenge of the Pink Panther)
  • 1982: The Horror Star (Frightmare)
  • 1983: Kapitän Dotterbart (Yellowbeard)
  • 1984: Conan der Zerstörer (Conan the Destroyer)
  • 1986: Piraten (Pirates)
  • 1992: Knight Moves – Ein mörderisches Spiel (Knight Moves)
  • 1992: Die Tigerin
Fernsehen
  • 1956: The Count of Monte Cristo
  • 1960: Geheimauftrag für John Drake (Danger Man)
  • 1961: Der Schwur des Soldaten Pooley
  • 1966: Simon Templar
  • 1968: Der Mann mit dem Koffer (Man in a Suitcase)
  • 1972: Die Zwei (The Persuaders!)
  • 1972: Tatort – Der Fall Geisterbahn
  • 1973: Kara Ben Nemsi Effendi
  • 1975: Lockruf des Goldes
  • 1975: Zwei Finger einer Hand
  • 1977: Mit Schirm, Charme und Melone (The New Avengers)
  • 1977: Generale - Anatomie der Marneschlacht
  • 1978: Jauche und Levkojen
  • 1978: Zwei himmlische Töchter - Ein Sarg nach Leech
  • 1978: Die Abenteuer des David Balfour (Kidnapped)
  • 1981: Überfall in Glasgow
  • 1981: Der Denver-Clan (Dynasty)
  • 1982: Hart aber herzlich (Hart to Hart)
  • 1983: Cagney & Lacey
  • 1983: Der Feuersturm (The Winds of War)
  • 1984: SOKO 5113
  • 1986: Frankensteins Tante

Avoti: wikipedia.org

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