Alexander Nikolajewitsch Ostrowski

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Dzimšanas datums:
12.04.1823
Miršanas datums:
14.06.1886
Mūža garums:
63
Dienas kopš dzimšanas:
73424
Gadi kopš dzimšanas:
201
Dienas kopš miršanas:
50350
Gadi kopš miršanas:
137
Papildu vārdi:
Alexander Ostrovsky, Alexandre Ostrovski, Aleksandras Ostrovskis, Aleksandr Ostrowski, Александр Островский, Александр Николаевич Островский,
Kategorijas:
Muižnieks, Rakstnieks
Tautība:
 krievs
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Alexander Nikolajewitsch Ostrowski (russisch Александр Николаевич Островский; wiss. Transliteration Aleksandr Nikolaevič Ostrovskij; * 31. Märzjul./ 12. April 1823greg. in Moskau; † 2. Junijul./ 14. Juni 1886greg. in Schtschelykowo), war ein russischer Dramatiker.

Leben

Ostrowski wurde 1823 in Moskau geboren. Nach Absolvierung des Gymnasiums studierte er an der juristischen Fakultät der Moskauer Universität, das er 1843 aufgab. Er arbeitete danach auf Wunsch seines Vaters in verschiedenen Kanzleien als Schreiber. 1851 kündigte Ostrowski seinen Dienst und widmete sich ganz seinem künstlerischen Schaffen. Seine ersten Dramen wurden auf Russlands Bühnen große Erfolge. Da der Staat das Theatermonopol innehatte und die Autoren dadurch oft auf Gehalt verzichten mussten, damit ihre Stücke überhaupt aufgeführt werden konnten, lebte auch Ostrowski ständig in Geldsorgen. Ostrowskis Idee war es, ein anspruchsvolles rein-russisches Dramenrepertoire zu schaffen. 1886 wurde Ostrowski schließlich zum Leiter der Spielplanabteilung der Moskauer Theater und zum Direktor der Theaterschule ernannt, er starb jedoch noch im selben Jahr.

Wirkung

Ostrowski gilt als ein Meister der Komödie. Stücke wie „Klugsein schützt vor Torheit nicht“ oder „Armut ist keine Schande“ gelten bis heute als zwei der einflussreichsten russischen Komödien. Ostrowski hatte ebenfalls großen Einfluss auf Lew Tolstoj, der sich in jungen Jahren viele Ostrowski-Komödien angesehen hatte.

Leoš Janáčeks Oper „Káťa Kabanová“ (1919-1921) basiert auf Ostrowskis Stück „Gewitter“.

Für eine Adaption von Ostrowskis Stück „Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste“ produzierte Sergej Eisenstein 1923 den Kurzfilm „Glumows Tagebuch“, in dem er Glumow, eine Figur aus dem Stück von Ostrowski durch verschiedene Bewegungen in seine unterschiedlichen Rollen verwandelt.

Werke (Auswahl)

  • Bankrott - Банкрот - Bankrot (1850)
  • Armut ist keine Schande - Бедность не порок - bednost' ne porok (1853)
  • Ein einträglicher Posten - Доходное место - Dochodnoe mesto (1856)
  • Feiertagstraum vor dem Essen, Bilder aus dem Moskauer Leben - Праздничный сон до обеда - Картины из московской жизни (1857)
  • Gewitter - Гроза - Groza (1860)
  • Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste/Klugsein schützt vor Torheit nicht - На всякого мудреца довольно простоты - Na vsjakogo mudreca dovol'no prostoty (1868)
  • Talente und Verehrer - Таланты и поклонники - Talanty i poklonniki (1881)
  • Der Wald - Лес - Les
  • Wölfe und Schafe - Волки и овцы - Volki i ovcy
  • Es bleibt ja in der Familie - Свои люди-сочтемся - Svoi ljudi-cočtemsja
  • Die schuldlos Schuldigen - Без вины виноватые - Bez viny vinovatye (1884), jiddisch von Mosche Altman 
  • Heißes Herz - Горячее сердце - Gorjačee serdce
  • Späte Liebe - Поздняя любовь - Pozdnjaja ljubov'
  • Schneeflöckchen - Снегурочка. Als Oper Sneguročka vertont von Nikolai Rimsky-Korsakow

 

Avoti: wikipedia.org

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