Ivo Hélory

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Dzimšanas datums:
17.10.1253
Miršanas datums:
19.05.1303
Mūža garums:
49
Dienas kopš dzimšanas:
281442
Gadi kopš dzimšanas:
770
Dienas kopš miršanas:
263331
Gadi kopš miršanas:
720
Papildu vārdi:
Святой Иво, Иво Бретонский, Иво из Кермантена, Erwann,Yves Hélory, Helori, Heloury,
Kategorijas:
Mācītājs
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Der heilige Ivo Hélory von Kermartin (frz. Yves Hélory de Kermartin, bret. Erwan Helouri a Gervarzhin) (* um 17. Oktober 1253 in Minihy-Tréguier (bret. Ar Vinic'hi), Bretagne; † 19. Mai 1303 in Louannec) war ein bretonischer Priester und Offizial des Bistums Tréguier.

Leben

Ivo stammte aus einer bretonischen Adelsfamilie. Er studierte Rechtswissenschaft in Paris und kanonisches Recht in Orleans. 1285 wurde er Pfarrer von Trédrez, Côtes-d’Armor, 1293 Pfarrer von Louannec, wo er auch starb.

1284 ernannte ihn der Bischof von Tréguier zu seinem Offizial. Dieses kirchliche Richteramt, das damals weit ins bürgerliche Leben hineinwirkte, übte er mit Mut und Unbestechlichkeit aus und erwarb sich den Ruf eines „Anwalts der Armen“.

Verehrung

Ivo wurde 1347 von Papst Clemens VI. heiliggesprochen. Er ist der einzige französische Heilige, der „Monsieur“ genannt wird. Außerdem gilt er heute als bretonischer Nationalheiliger. Sein Patroziniumstag, der 19. Mai, wird als bretonischer Nationalfeiertag Gouel Erwan (frz. Fête de la Saint-Yves) begangen.

St. Ivo gilt in vielen europäischen Ländern als Schutzheiliger der Juristen. In Deutschland stand und steht der Heilige besonders an der Universität in Trier hoch in Ehren. Von 1473 bis 1798 wurde am 19. Mai feierlich der Dekan der juristischen Fakultät gewählt. Das am heutigen Trierer Fachbereich Rechtswissenschaft fortgeführte Siegel der alten Jura-Fakultät zeigt St. Ivo als Gelehrten am Bücherpult mit der Unterzeile „S. Ivo“.

Rogier van der Weyden malte St. Ivo um 1450. Sein Gemälde ist in der National Gallery in London zu sehen.

Die Reliquien des heiligen Ivo werden in der Kathedrale von Tréguier zusammen mit denen des heiligen Tugdual in einem vergoldeten Schrein aufbewahrt, den der Pariser Erzbischof Hyacinthe-Louis de Quélen im 19. Jahrhundert stiftete.

Patrozinien

Kirchen und Kapellen:

  • Sant’Ivo alla Sapienza
  • Hl.-Ivo-Kapelle der Kollegienkirche (Universitätskirche) Salzburg

In Salzburg ist er für die Rechtswissenschaft mit Thomas von Aquin (Theologie), Lukas Evangelist (Medizin) und Katharina von Alexandrien (Philosophie) allegorisch zusammengestellt.

Avoti: wikipedia.org

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