Jacek Kaczmarski

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Dzimšanas datums:
22.03.1957
Miršanas datums:
10.04.2004
Mūža garums:
47
Dienas kopš dzimšanas:
24507
Gadi kopš dzimšanas:
67
Dienas kopš miršanas:
7320
Gadi kopš miršanas:
20
Papildu vārdi:
Jacek Kaczmarski
Kategorijas:
Bards, Dzejnieks, Dziedātājs, Komponists
Tautība:
 polis
Kapsēta:
Warszawa, Powązki Military Cemetery

Jacek Kaczmarski (* 22. März 1957 in Warschau; † 10. April 2004 in Danzig) war ein polnischer Sänger, Dichter und Schriftsteller.

Kaczmarski wurde wegen seines Bekenntnisses zum Kampf gegen die kommunistische Unterdrückung in Polen als „Barde der Solidarność“ bezeichnet. Seine Protestlieder kritisierten das Regime und appellierten an die Tradition des patriotischen Widerstands des polnischen Volkes. Am bekanntesten wurde er durch seine Lieder mit sozialen und politischen Bezügen; zum Beispiel Mury (Mauern) oder Obława (Treibjagd).

Jacek Kaczmarski Mury

Seinen ersten Auftritt hatte Kaczmarski 1977 auf dem Studentischen Liederfestival in Krakau, wo er für seinen Titel Obława (Treibjagd) den ersten Preis errang. 1979 gründete er gemeinsam mit Przemysław Gintrowski und Zbigniew Łapiński ein Liedermachertrio. 1980 gewann er den zweiten Preis auf dem Festival des Polnischen Liedes in Oppeln für Epitafium dla Włodzimierza Wysockiego (Epitaph für Wladimir Wyssozki). Nach der Ausrufung des Kriegsrechts 1981 entschied sich Kaczmarski zu emigrieren. Das Trio mit Gintrowski und Łapiński löste sich deshalb auf. Seit 1984 arbeitete er bei Radio Free Europe in München als Redakteur und Journalist. Er hatte eine eigene Sendung namens A Quarter with Jacek Kaczmarski.

Nach dem Ende des kommunistischen Regimes in Polen kehrte er 1989 zurück und gab zusammen mit seinem Freund Zbigniew Łapiński im ganzen Land Konzerte. Die Tour wurde aufgenommen und veröffentlicht (Live); das Album erhielt die Goldene Schallplatte. Andere Alben tragen die Titel Mury (Mauern), Nasza klasa (Unsere Klasse), Raj (Paradies), Muzeum (Museum), Pochwała Łotrowstwa und Wojna Postu z Karnawałem (Der Kampf zwischen Karneval und Fasten). Kaczmarski war nicht nur für seine politisch motivierten Texte, sondern auch für sein charakteristisches Gitarrenspiel (sehr dynamisch bis aggressiv) und seine ausdrucksvollen Auftritte bekannt. Er spielte vor sehr unterschiedlichem Publikum: von Auftritten vor Freunden bis hin zu großen Konzertsälen in Europa und Amerika.

1995 siedelte Kaczmarski mit seiner Familie nach Australien über, besuchte aber Polen für Konzerte und zwecks Plattenvermarktung regelmäßig. Im März 2002 wurde bei ihm Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Da er sich in Australien die notwendige medizinische Behandlung nicht leisten konnte, kehrte er nach Polen zurück, wo von seinen Fans eine nationale Spendenaktion organisiert wurde. Er starb am 10. April 2004 in einem Krankenhaus in Danzig.

 

Avoti: wikipedia.org

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        1Janusz KaczmarskiJanusz KaczmarskiTēvs24.02.193120.09.2009
        2Anna Trojanowska-KaczmarskaAnna Trojanowska-KaczmarskaMāte11.03.193117.05.2007

        03.05.1952 | Rozpoczęła nadawanie polska sekcja rozgłośni Radia Wolna Europa

        Rozgłośnia Polska Radia Wolna Europa – istniejąca od 3 maja 1952 do 30 czerwca 1994 w strukturze Radia Wolna Europa polskojęzyczna sekcja. W okresie PRL była najczęściej słuchanym (i systematycznie zagłuszanym) radiem zagranicznym. Jan Nowak-Jeziorański (1914-2005), pierwszy dyrektor Rozgłośni Polskiej RWE w Monachium. Dyrektorami Rozgłośni Polskiej RWE w Monachium byli: Jan Nowak-Jeziorański (1952-1976), Zygmunt Michałowski (1976-1982), Zdzisław Najder (1982-1987), Marek Łatyński (1987-1989) i Piotr Mroczyk (1989-1994).

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