Jan Himilsbach

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Dzimšanas datums:
30.11.1930
Miršanas datums:
11.11.1988
Mūža garums:
57
Dienas kopš dzimšanas:
34123
Gadi kopš dzimšanas:
93
Dienas kopš miršanas:
12956
Gadi kopš miršanas:
35
Papildu vārdi:
Jan Himilsbach
Kategorijas:
Aktieris, Rakstnieks, Scenārists
Tautība:
 polis
Kapsēta:
Cmentarz Komunalny Północny

Jan Himilsbach (* 30. November 1931 in Mińsk Mazowiecki; † 11. November 1988 in Warschau) war ein polnischer Schauspieler und Schriftsteller.

Obwohl der 1931 geborene Jan Himilsbach heute als eine der Schlüsselfiguren der polnischen Nachkriegskultur gilt, war er doch auch Außenseiter neben den Literaten, die sich nicht wie er mit Dieben, Prostituierten und anderen Menschen des gesellschaftlichen Randes abgaben. Dieses Umfeld und die kleinen Kneipen hat Himilsbach nie verlassen – er entstammte ihm, und es inspirierte ihn. Der lange Jahre wohnsitzlose Autor und Schauspieler verdingte sich als Binnenschiffer und Steinmetz, bevor er als Protagonist der Warschauer Künstlerszene gelten durfte.

Über Himilsbachs Herkunft gibt es keine Dokumente. Er wurde erst 1943 im Nonnenkloster getauft, wahrscheinlich als Kind ermordeter jüdischer Eltern. Er verbrachte seine Jugend in Waisenheimen, mit 16 Jahren wurde er verhaftet. Im Granitsteinbruch von Strzegom (dt. Striegau) erlernte er das Steinmetzhandwerk. 1948 diente er beim Breslauer Intellektuellenkongress als Laufbote. Früh versuchte er im Stil des damals obligatorischen sozialistischen Realismus erbauliche Geschichten zu schreiben, bald aber folgte er seinem Temperament als Ironist, der die Welt so beschreibt, wie sie ist.

Die Werke Himilsbachs sind von eigenem, skurrilen Humor gezeichnet, die unglaublichen Geschichten aus dem Arbeiterleben fesseln und erstaunen den Leser mit Herz. Mit scharfem Blick entlarvt er das Treiben in der Kriegs- und Nachkriegszeit.

Mit dem von Pockennarben übersätem Gesicht und nach rechts verbeulter Nase wurde er beliebter Filmschauspieler.

Im Jahr 1970 glänzt Himilsbach in der viel geliebten Filmsatire Rejs (zu dt. „Dampferfahrt“, dt. Titel: „Der Ausflug“) von Marek Piwowski. Bald schon gehört er zu den Kultfiguren des polnischen Kinos.

Er war mit dem Schriftsteller Marek Hłasko und dem Schauspieler Zdzisław Maklakiewicz befreundet.

Jan Himilsbach stirbt am 11. November 1988 als polnische Legende.

Filmografie (Auswahl)

  • Przepraszam, Czy Tu Bija ?. Regisseur Marek Piwowski
  • Rejs. Regisseur Marek Piwowski, 1970
  • Jak to sie robi. Regisseur Andrzej Kondratiuk, 1973

 

Avoti: wikipedia.org

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        19.10.1970 | Premiera komedii filmowej Rejs w reżyserii Marka Piwowskiego

        Rejs – polski film komediowy z 1970 roku, w reżyserii Marka Piwowskiego. Film opowiada o wydarzeniach mających miejsce w trakcie rejsu statkiem wycieczkowym po Wiśle i o jego pasażerach. W latach PRL-u film ten był powszechnie odbierany jako parodia systemu komunistycznego w Polsce, co przyczyniło się do jego wyjątkowej popularności. Określa się go często jako film kultowy. Do filmu reżyser zaangażował wielu amatorów, tzw. naturszczyków.

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