Claus Jacobi

Pievieno šai personai bildi!
Dzimšanas datums:
04.01.1927
Miršanas datums:
17.08.2013
Mūža garums:
86
Dienas kopš dzimšanas:
35547
Gadi kopš dzimšanas:
97
Dienas kopš miršanas:
3910
Gadi kopš miršanas:
10
Papildu vārdi:
Claus Jacobi, Клаус Якоби, Klaus
Kategorijas:
Uzņēmējs, Žurnālists
Tautība:
 vācietis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Claus Jacobi (* 4. Januar 1927 in Hamburg; † 17. August 2013 ebenda) war ein deutscher Journalist.

Jacobi, Sohn eines Kaufmanns, war Ende des Zweiten Weltkrieges als Seekadett tätig. Kurz danach (1945) wurde er Journalist. Über 30 Jahre lang fungierte Jacobi in verschiedenen Positionen bei großen deutschen Presseorganen: Beim Spiegel war er von 1962 bis 1968 Chefredakteur; bei der Welt am Sonntag war er Chefredakteur und bis Ende 1998 Herausgeber. Ferner war er bei der Wirtschaftswoche Chefredakteur, bei der Welt war er Chefredakteur und später Herausgeber sowie bei der Bild-Zeitung Redaktionsdirektor.

Bis zu seinem Tod arbeitete Jacobi als Kolumnist für die Bild-Zeitung („Mein Tagebuch“). Dort kritisierte er u.a. die in den letzten Jahren erfolgte Emanzipation von Homosexuellen. Außerdem war er Buchautor.

Im Jahr 2003 wurde er für seine langjährige Tätigkeit als Chefredakteur der Welt und Welt am Sonntag mit der Goldenen Feder ausgezeichnet.

Von 1971 bis zu ihrem Tod am 21. Februar 2012 war er mit der Malerin Heike Jacobi verheiratet. Sie war Initiatorin der „Hamburger Wünsche“ für schwerstkranke Kinder.

Schriften (Auswahl)

  • Die menschliche Springflut, Berlin, Frankfurt am Main und Wien 1969
  • Uns bleiben 100 Jahre. Ursachen und Auswirkungen der Bevölkerungsexplosion, Frankfurt am Main und Berlin 1986, ISBN 3-550-07739-4
  • als Herausgeber, zusammen mit Josef Nyary: Meine schönste Bibelstelle. Bekenntnisse gläubiger Menschen, München und Berlin 1988, ISBN 3-7766-1523-0
  • als Herausgeber: Daran glaube ich. Bekenntnisse Prominenter von heute, München 1988, ISBN 3-7766-1546-X
  • Fremde, Freunde, Feinde. Eine private Zeitgeschichte, Berlin und Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-550-07804-8
  • Aufbruch zwischen Elbe und Oder. Die neuen deutschen Länder, Berlin und Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-550-07084-5
  • 50 Jahre Axel-Springer-Verlag. 1946–1996, Berlin und Hamburg 1996
  • Der Schokoladenkönig. Das unglaubliche Leben des Hans Imhoff, München 1997, ISBN 3-7844-2650-6
  • Unsere fünfzig Jahre. Erinnerungen eines Zeitzeugen, München 1999, ISBN 3-7766-2117-6
  • zusammen mit Tom Jacobi: Wo Gott wohnt. Mythische Stätten der Menschheit, München 2000, ISBN 3-7774-8780-5
  • Im Rad der Geschichte. Deutsche Verhältnisse, München 2002, ISBN 3-7766-2237-7
  • Der Verleger Axel Springer. Eine Biographie aus der Nähe, München 2005, ISBN 3-7766-2440-X

Avoti: wikipedia.org

Nav pesaistītu vietu

    loading...

        Nav saiknes

        Nav norādīti notikumi

        Birkas