Werner Lang

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Dzimšanas datums:
22.03.1922
Miršanas datums:
18.06.2013
Mūža garums:
91
Dienas kopš dzimšanas:
37302
Gadi kopš dzimšanas:
102
Dienas kopš miršanas:
3976
Gadi kopš miršanas:
10
Papildu vārdi:
Вернер Ланг
Kapsēta:
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Werner Lang (* 23. März 1922 in Bermsgrün; † 17. Juni 2013 in Zwickau) war ein deutscher Ingenieur und Automobil-Konstrukteur. Er gilt als einer der Väter des Trabant 601.

Karriere

Nach einer 1939 abgeschlossenen Ausbildung zum Former in Schwarzenberg/Erzgeb. besuchte Lang die örtliche Handels- und Gewerbeschule. Ab 1940 studierte er Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik an der Ingenieurschule Zwickau. 1941 wurde er als Soldat zum Kriegsdienst eingezogen. 1944 fand er in Italien den Weg zu den Partisanen. 1945 konnte er sein Studium in Zwickau und Chemnitz wieder aufnehmen und schloss 1949 mit der Ingenieurprüfung ab.

Ab 1949 war er für den Automobilhersteller Horch tätig, ab 1951 als dessen Technischer Direktor. Nach Zusammenschluss der Werke von Horch und Audi wurde er 1958 Chefkonstrukteur des VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerks Zwickau. 1966 wurde er an der TU Dresden mit einer Arbeit über Probleme der konstruktiven Vorbereitung im Kraftfahrzeugbau und die Möglichkeiten ihrer Verkürzung zum Dr.-Ing. promoviert. Von 1970 bis 1983 zeichnete er in der Funktion als Direktor für Wissenschaft und Technik von Sachsenring maßgeblich für die Weiterentwicklung des Trabant verantwortlich.

Bis zu seinem Tod widmete sich Lang gemeinsam mit seiner Ehefrau der Dokumentation der Entwicklung des Trabant 601.

Auszeichnungen

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Der ehemalige Sachsenring-Chefkonstrukteur starb am Montag im Alter von 91 Jahren zu Hause in Zwickau, sagte ein Familienmitglied am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Nach Medienberichten erlag Werner Lang einem Herzleiden.

Von dem dritten und meistgebauten Trabant-Modell – in der DDR verächtlich „Plastikbomber“ oder liebevoll „Rennpappe“ genannt – wurden von 1964 bis 1990 insgesamt mehr als 2,8 Millionen Fahrzeuge hergestellt.

„Am Samstag haben wir beim Trabi-Treffen noch über die alte Zeit gesprochen“, berichtete sein enger Mitstreiter Werner Reichelt, der 1950 von Lang bei Horch eingestellt worden war. „Ich habe einen guten Freund verloren“, sagte der frühere Leiter der Kunststoffabteilung des wissenschaftlich-technischen Zentrums für Automobilbau in Chemnitz. Die Familie des Trabi-Pioniers plant eine öffentliche Trauerfeier. Der Termin dafür soll an diesem Freitag bekanntgegeben werden.

   

Lang stammte aus dem Erzgebirge und studierte mit Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik in Zwickau. Seit 1949 arbeitete er beim Automobilhersteller Horch, ab 1951 als Technischer Direktor. Mit der Vereinigung von Audi und Horch zu den Zwickauer Automobilwerken 1958 wurde er Chefkonstrukteur und übernahm die Verantwortung für die Weiterentwicklung des Kunststoff-Fahrzeugs, erzählte Reichelt. „Er ist der technische Vater des P601.“

 

http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/ddr-auto-trabi-pionier-werner-lang-tot-article1695953-image1.html

Avoti: wikipedia.org

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