Ray Harryhausen

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Dzimšanas datums:
29.06.1920
Miršanas datums:
07.05.2013
Mūža garums:
92
Dienas kopš dzimšanas:
37959
Gadi kopš dzimšanas:
103
Dienas kopš miršanas:
4045
Gadi kopš miršanas:
11
Pirmslaulību (cits) uzvārds:
Raymond Frederick Harryhausen
Papildu vārdi:
, Рэй Харрихаузен,
Tautība:
 amerikānis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Raymond Frederick „Ray“ Harryhausen (* 29. Juni 1920 in Los Angeles; † 7. Mai2013 in London) war ein US-amerikanischer Tricktechniker, der durch den Einsatz von Stop-Motion in Sindbads 7. Reise und Jason und die Argonauten bekannt wurde.

 

Leben 

Harryhausen entwickelte die Stop-Motion-Technik seines Lehrers Willis O’Brien zur Perfektion. Diese war lange Zeit wegweisend für Spezialeffekte beim Film. Harryhausen erweckte damit zahlreiche Fabelwesen, Dinosaurier und Geister auf der Leinwand zum Leben. Weltberühmt wurden unter anderem die Szenen aus denSindbad-Filmen und die Kampfsequenzen aus Jason und die Argonauten.

Auch Regisseur Peter Jackson berief sich bei den Spezialeffekten zu seiner Film-Trilogie Der Herr der Ringe auf die Harryhausen-Filme.

Mit der Entwicklung neuer Tricktechniken seit Ende der 1970er Jahre – zunächst durch die Go-Motion-Technik und später insbesondere durch die Möglichkeiten der Computeranimation – verlor die Stop-Motion-Technik an Bedeutung und wurde bald verdrängt.

1991 erhielt er für sein Lebenswerk einen Ehren-Oscar, den Gordon E. Sawyer Award. 2003 ehrte ihn Hollywood mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. In Deutschland steht Harryhausens Lebenswerk im Zentrum der von Rolf Giesenentworfenen Dauerausstellung „Künstliche Welten“ im Filmmuseum Berlin. 2006 wurde er mit Festival Honors auf dem eDIT Filmmaker’s Festival in Frankfurt am Main ausgezeichnet. Im Animationsfilm Die Monster AG ist das Szene-Restaurant der Stadt nach ihm als "Harryhausen’s" benannt.

Ray Harryhausen lebte bis zu seinem Tod mit seiner Frau in London.

Filmografie (Auswahl)

  • 1942: How to Bridge a Gorge
  • 1942: Tulips Shall Grow
  • 1946: Mother Goose Stories
  • 1949: The Story of Little Red Riding Hood
  • 1949: Panik um King Kong (Mighty Joe Young)
  • 1951: Hansel and Gretel
  • 1951: Rapunzel
  • 1951: The Story of King Midas
  • 1953: Panik in New York (The Beast from 20,000 Fathoms)
  • 1955: Das Grauen aus der Tiefe (It Came from Beneath the Sea)
  • 1956: Fliegende Untertassen greifen an (Earth vs. the Flying Saucers)
  • 1956: Die Tierwelt ruft (The Animal World)
  • 1957: Die Bestie aus dem Weltenraum (20 Million Miles to Earth)
  • 1958: Sindbads siebente Reise (The 7th Voyage of Sinbad)
  • 1960: Herr der drei Welten (The 3 Worlds of Gulliver)
  • 1961: Die geheimnisvolle Insel (Mysterious Island)
  • 1963: Jason und die Argonauten (Jason and the Argonauts)
  • 1964: Die erste Fahrt zum Mond (First Men in the Moon)
  • 1966: Eine Million Jahre vor unserer Zeit (One Million Years B.C.)
  • 1969: Gwangis Rache (The Valley of Gwangi)
  • 1973: Sindbads gefährliche Abenteuer (The Golden Voyage of Sinbad)
  • 1977: Sindbad und das Auge des Tigers (Sinbad and the Eye of the Tiger)
  • 1981: Kampf der Titanen (Clash of the Titans)

Schriften (Auswahl) 

Bildbände

  • zusammen mit Tony Dalton: The Art of Ray Harryhausen. Billboard Books, 2006, ISBN 0-8230-8400-0.
  • zusammen mit Tony Dalton: Ray Harryhausen: An Animated Life. Billboard Books, 2004, ISBN 0-8230-8402-7.

Mitarbeit

  • Ray Bradbury: Sauriergeschichten. Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach, 1983 (?), (Harryhausen als Verfasser des Vorwortes).
  • Piccolo Puppenspiele (Hrsg.): … und eine Saite spannen vom Herzen zum Verstand. Bonn 2003, (Festschrift zum 20-jährigen Bühnenjubiläum des Puppenspielers Gerd J. Pohl mit einem Beitrag von Harryhausen).

Literatur 

  • Rolf Giesen: Sagenhafte Welten. Der Trickspezialist Ray Harryhausen. Schriftenreihe des Deutschen Filmmuseums Frankfurt am Main. Deutsches Filmmuseum, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-88799-011-0.
  • Joachim F. Müller: Monster Dompteur mit Stil. Ein Gespräch mit Ray Harryhausen. In: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Das Science Fiction Jahr 1990. Wilhelm Heyne Verlag, München, ISBN 3-453-03905-X, S. 451–462.

Avoti: wikipedia.org

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