Gustav Heine von Geldern

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Dzimšanas datums:
18.06.1812
Miršanas datums:
15.11.1886
Mūža garums:
74
Dienas kopš dzimšanas:
77372
Gadi kopš dzimšanas:
211
Dienas kopš miršanas:
50195
Gadi kopš miršanas:
137
Pirmslaulību (cits) uzvārds:
Gustav Heine
Kategorijas:
Publicists, Žurnālists
Tautība:
 vācietis, austrietis, ebrejs
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Gustav Heine, seit 1870 Freiherr Heine von Geldern (* zwischen 1803 und 1805 in Düsseldorf; † 15. November 1886 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Publizist.

Leben

Nach dem Schulbesuch in Hamburg studierte Gustav Heine an den Universitäten Halle und Göttingen. Dann war er in der Landwirtschaft und als Geschäftsmann tätig. 1831 trat er als Kadett in das 6. Mährische Dragoner-Regiment in Böhmen ein, wurde 1832 zum Unterleutnant und 1836 zum Oberleutnant befördert und diente als solcher 1838 bis 1844 im 3. Galizischen Chevaux-Legers-Regiment in Siebenbürgen.

Im Jahr 1847 gründete er in Wien die Tageszeitung Fremden-Blatt, die zum offiziellen Organ des Ministeriums des Äußern wurde. Am 30. März 1867 wurde er mit dem Orden der Eisernen Krone III. Klasse ausgezeichnet und aufgrund der Ordensstatuten in den erblichen österreichischen Ritterstand erhoben. Am 24. September 1870 wurde er in den erblichen österreichischen Freiherrnstand erhoben und am 20. Oktober 1870 sein Name mit dem Zusatz Geldern (Familienname seiner Mutter) verbunden. 1878 erhielt er den – auf dem nebenstehenden Bild besonders ins Auge fallenden – Franz-Joseph-Orden II. Klasse (Komturkreuz mit Stern). Er war Besitzer der Rittergüter Schönkirchen, Raggendorf, Neuhof und Straßhof.

Er war ein Sohn von Samson (Sigmund) Heine und Betty Heine und damit ein Bruder von Heinrich Heine. Einer seiner Söhne, Maximilian Freiherr von Heine-Geldern, schrieb unter dem Pseudonym „M. Heldern“ u. a. das Libretto zur Operette Mirolan des Komponisten Moritz Fall.

Literatur

  • Isidore Singer, Bernhard Templer: Heine, Gustav, Freiherr von Geldern. In: Isidore Singer (Hrsg.): Jewish Encyclopedia. Band 6. Funk & Wagnalls, New York [u. a.] 1904, S. 326f., dort zitiert:
  • Fremdenblatt. 16. November 1886
  • Ludwig von Embden: Heinrich Heine’s Familienleben. Hoffmann & Campe, Hamburg, 1892, S. 65
  • Jan-Christoph Hauschild, Michael Werner: „Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst“. Heinrich Heine. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1997, ISBN 3-462-02644-5.
  • Susanne Blumesberger, Michael Doppelhofer, Gabriele Mauthe: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Band 1: A–I. Hrsg. von der Österreichische Nationalbibliothek. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8, S. 520 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser, 27. Jg., Justus Perthes, Gotha 1877, S. 338

Avoti: wikipedia.org

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