Andreas M. Schmidt

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Dzimšanas datums:
23.11.1963
Miršanas datums:
28.09.2017
Mūža garums:
53
Dienas kopš dzimšanas:
22077
Gadi kopš dzimšanas:
60
Dienas kopš miršanas:
2409
Gadi kopš miršanas:
6
Papildu vārdi:
Andreas M. Schmidt,
Kategorijas:
Aktieris
Tautība:
 vācietis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Andreas M. Schmidt (* 23. November 1963 in Finnentrop-Heggen; † 28. September 2017 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben

Schmidt wuchs im Märkischen Viertel in West-Berlin auf. Als Jugendlicher war er Sänger der Rockband Lillies große Liebe. Er studierte zunächst Germanistik und Philosophie. Später belegte er diverse Schauspiel- und Regieseminare. Es folgten Bühnenengagements in Mannheim, Dortmund, Bonn und Berlin. Schmidt schrieb und inszenierte eigene Theaterstücke und spielte daneben zahlreiche kleinere Rollen in Filmen. Sein Kinodebüt hatte er 1987 in Peng! Du bist tot!. In drei Filmen des Regisseurs Eoin Moore erhielt er jeweils die Hauptrolle: plus-minus null (1999) als Alex, Conamara (2000) als Axel und Pigs will fly (2002) als Laxe. 2003 wurde er für Pigs will fly für den Deutschen Filmpreis als bester Hauptdarsteller nominiert.

Ende 2004 feierte Schmidts Regiearbeit Männerhort Premiere im Berliner Theater am Kurfürstendamm. Das Bühnenstück von Kristof Magnusson war in der Besetzung mit Bastian Pastewka, Christoph Maria Herbst, Michael Kesslerund Jürgen Tonkel ein großer Erfolg. 2006 spielte Schmidt in Andreas Dresens Komödie Sommer vorm Balkon und wurde für den Deutschen Filmpreis als bester Nebendarsteller nominiert. Er gehörte als Darsteller der Figur Zilinski zur Besetzung des KZ-Dramas Die Fälscher, das 2008 mit dem Oscar für den besten ausländischen Film ausgezeichnet wurde. Für seinen Auftritt im Spielfilm Fleisch ist mein Gemüse erhielt er den Deutschen Filmpreis 2009 für die beste männliche Nebenrolle. Für den Fernsehfilm Ein guter Sommer wurde er 2012 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Sein Schaffen in Film und Fernsehen umfasst mehr als 120 Produktionen.

Schmidt lebte mit seiner Frau und seinem Sohn in Berlin, wo er nach längerer Krankheit im September 2017 im Alter von 53 Jahren starb.

Filmografie (Auswahl)

  • 1987: Peng! Du bist tot!
  • 1988: Linie 1
  • 1993: Schwarzfahrer
  • 1999: plus-minus null
  • 1999: Ein starkes Team – Braunauge
  • 2000: Conamara
  • 2001: Heidi M.
  • 2001: Schutzengel gesucht
  • 2002: Pigs will fly
  • 2003: Polizeiruf 110 – Die Schlacht
  • 2004: Männer wie wir
  • 2004: Farland
  • 2004: Bin ich sexy?
  • 2005: Sommer vorm Balkon
  • 2005: Im Schwitzkasten
  • 2005: Stromberg (Nebenrolle)
  • 2005: Polizeiruf 110 – Dettmanns weite Welt
  • 2006: Beutolomäus und der geheime Weihnachtswunsch
  • 2006: Tatort – Aus der Traum
  • 2006: Gefangene
  • 2006: Mutterglück
  • 2006: Neandertal
  • 2007: Die Fälscher
  • 2007: Tatort – Roter Tod
  • 2007: Krauses Fest
  • 2007: Rumpelstilzchen
  • 2007: Polizeiruf 110 – Jenseits
  • 2008: Tatort – Borowski und das Mädchen im Moor
  • 2008: Fleisch ist mein Gemüse
  • 2008: Der Mond und andere Liebhaber
  • 2008: Zoogeflüster – Komm mir nicht ins Gehege!
  • 2008: Tatort – Der tote Chinese
  • 2008: Kommissar Stolberg – Freund und Helfer
  • 2009: Donna Leon – Wie durch ein dunkles Glas(Fernsehserie)
  • 2009: Die Rebellin
  • 2009: Joanna Trollope: In Boston liebt man doppelt
  • 2009: Krauses Kur
  • 2009: Liebling, weck die Hühner auf
  • 2009: Tatort – Altlasten
  • 2010: Im Spessart sind die Geister los
  • 2010: Henri 4
  • 2010: Aghet – Ein Völkermord
  • 2011: Ein guter Sommer
  • 2011: Tage, die bleiben
  • 2011: Das dunkle Nest
  • 2011: Das Mädchen auf dem Meeresgrund
  • 2011: Krauses Braut
  • 2011: Die zertanzten Schuhe
  • 2012: Die Abenteuer des Huck Finn
  • 2012: Deckname Luna
  • 2012: SOKO Stuttgart – Koi Ahoi
  • 2013: Banklady
  • 2013: Sputnik
  • 2013: Polizeiruf 110 – Familiensache
  • 2014: Auf das Leben!
  • 2014: Krauses Geheimnis
  • 2015: Die Wallensteins – Dresdner Dämonen
  • 2016: Krauses Glück
  • 2017: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen

Hörspiele

  • 2006: Alfred Döblin: Die Geschichte vom Franz Biberkopf (Reinhold) – Regie: Kai Grehn (Hörspiel – SWR/DKultur) Patmos Verlagshaus ISBN 3-936165-86-6 / Arthaus Premium EAN 4006680041896
  • 2008: Tadeusz Borowski: Bei uns in Auschwitz (Witek) – Bearbeitung und Regie: Kai Grehn (RBB)
  • 2008: Ingmar Bergman: Fisch (Joakim) – Bearbeitung und Regie: Kai Grehn (Hörspiel – SWR/RBB/BR) Arthaus Premium, EAN: 4006680044712
  • 2009: Hans Henny Jahnn: Das Holzschiff (Georg Lauffer) – Bearbeitung und Regie: Kai Grehn (Hörspiel – NDR)
  • 2011: Abe Kōbō: Die Frau in den Dünen (Mann) – Bearbeitung und Regie: Kai Grehn (NDR)
  • 2012: Aravind Adiga: Der weiße Tiger – Bearbeitung und Regie: Beate Andres (Hörspiel – DKultur/NDR)
  • 2013: Mark Twain: Der geheimnisvolle Fremde (Sterndeuter) – Bearbeitung und Regie: Kai Grehn (DLR)
  • 2013: E. M. Cioran: Vom Nachteil, geboren zu sein – Bearbeitung und Regie: Kai Grehn (SWR)
  • 2014: Esther Dischereit: Blumen für Otello – Regie: Giuseppe Maio (DKultur)
  • 2014: Christoph Güsken: Quotenkiller - Regie: Klaus-Michael Klingsporn (DKultur)
  • 2014: Steffen Thiemann: Sandsack – Regie: Thomas Wolfertz (Hörspiel – MDR)
  • 2015: Albert Wendt: Das tanzende Häuschen – Regie: Wolfgang Rindfleisch (Kinderhörspiel – DKultur)
  • 2015: Franz Werfel: Die vierzig Tage des Musa Dagh (Geheimrat) – Bearbeitung und Regie: Kai Grehn (Hörspiel (2 Teile) – SWR/NDR/HR) Der Hörverlag, ISBN 978-3-8445-1829-0.
  • 2016: Kai Grehn: Mu! oder People must be punished (Bob) – Regie: Kai Grehn (Hörspiel – RB)
  • 2016: Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz (Eitle) – Übersetzung, Bearbeitung und Regie: Kai Grehn (Hörspiel – WDR) Hörbuch Hamburg/Silberfisch, ISBN 978-3-86742-309-0.

Auszeichnungen

  • 1999: Darstellerpreis des Sochi International Film Festival für plus-minus null
  • 2003: Nominierung für den Deutschen Filmpreis für Pigs Will Fly (Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle)
  • 2006: Nominierung für den Deutscher Filmpreis für Sommer vorm Balkon (Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle)
  • 2009: Deutscher Filmpreis für Fleisch ist mein Gemüse (Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle)
  • 2011: Hessischer Fernsehpreis für Ein guter Sommer (Jury-Sonderpreis mit Jördis Triebel und Devid Striesow für ihre Ensembleleistung)
  • 2012: Grimme-Preis für Ein guter Sommer (gemeinsam mit Edward Berger – Buch/Regie, Michael Schenk – Buch, Jördis Triebel und Devid Striesow – Darstellung)

Avoti: wikipedia.org

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