Otto Harnack

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Dzimšanas datums:
23.11.1857
Miršanas datums:
22.03.1914
Mūža garums:
56
Dienas kopš dzimšanas:
60779
Gadi kopš dzimšanas:
166
Dienas kopš miršanas:
40206
Gadi kopš miršanas:
110
Papildu vārdi:
Rudolf Gottfried Otto Harnack
Kategorijas:
Dramaturgs, Dzejnieks, Pedagogs, skolotājs, Zinātnieks(-ce)
Tautība:
 vācietis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Rudolf Gottfried Otto Harnack (* 23. November 1857 in Erlangen; † 22. März 1914 im Neckar bei Besigheim) war ein deutscher Literaturwissenschaftler, Goetheforscher, Dramatiker und Dichter sowie Hochschullehrer.

Leben

Otto Harnack war ein Sohn von Theodosius Harnack und jüngerer Bruder des Theologen Adolf von Harnack. Seine Mutter Marie Harnack, geborene Ewers, verstarb in Erlangen am Tag seiner Geburt, und 1864 heiratete sein Vater die Cousine der Verstorbenen, Baronesse Helene von Maydell, in Eisenach. 1866 zog Otto Harnack mit der Familie nach Dorpat, Estland (damals Gouvernement Livland des Russischen Reiches). Um 1871 war er wahrscheinlich zusammen mit seinem Bruder Adolf in Allasch (heute Allaži, bei Riga) auf einem Rittergut, das von der Familie der Schwester seiner Stiefmutter bewohnt wurde.

Nach Studienjahren an der Universität Dorpat wurde Harnack 1880 an der Universität Göttingen zum Dr. phil. promoviert, wonach er um 1883 in Livland als Lehrer tätig war. Im August 1898 heiratete er in Berlin die 20 Jahre jüngere, in Jena bei Erich Kuithan ausgebildete Malerin, Clara Reichau (1877–1962). Die aus der Ehe stammenden Kinder waren der Jurist, Nationalökonom und Widerstandskämpfer Arvid Harnack (1901–1942), der Regisseur Falk Harnack (1913–1991), sowie die zwei Töchter Ingeborg Harnack (später Havemann-Harnack) und Angela (genannt Ansa, später als Geigenlehrerin tätig).

Harnack wurde im Jahr 1890 Redakteur der Zeitschrift Preußische Jahrbücher. 1896 wurde er als Professor für Geschichte und Literatur an die Technische Hochschule Darmstadt berufen. Gemeinsam mit seinem Bruder Adolf war Otto Harnack ab 1904 Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt. 1905 wechselte er als Professor an die Technische Hochschule Stuttgart. Trotz seiner beruflichen Tätigkeit in Stuttgart war er von 1906 bis 1914 Stadtverordneter in Darmstadt.

Otto Harnack war ab dem 27. Februar 1914 verschollen und starb am 22. März 1914 im Alter von 56 Jahren durch Suizid.

Seine Witwe Clara Harnack lebte in den 1930er Jahren zusammen mit der Tochter Angela wieder in Jena, wo sie häufig Probleme mit der Gestapo bekam, sie starb 1962 in Neckargemünd.

Avoti: wikipedia.org

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        Saistītās personas vārdsSaitesDzimšanas datumsMiršanas datumsApraksts
        1Theodosius HarnackTheodosius HarnackTēvs03.01.181723.09.1889
        2Falk HarnackFalk HarnackDēls02.03.191303.09.1991
        3Arvid HarnackArvid HarnackDēls24.05.190122.12.1942
        4Erich HarnackErich HarnackBrālis28.09.185224.04.1915
        5Ādolfs fon HarnaksĀdolfs fon HarnaksBrālis07.05.185110.06.1930
        6Carl Gustav Axel HarnackCarl Gustav Axel HarnackBrālis07.05.185103.04.1888
        7
        Clara HarnackSieva22.03.187714.01.1962
        8Ernst von HarnackErnst von HarnackBrāļa/māsas dēls15.07.188805.03.1945
        9Mildred HarnackMildred HarnackVedekla16.09.190216.02.1943
        10Gustav von EwersGustav von EwersVectēvs04.07.178108.11.1830

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