Johann Georg von Hohenzollern

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Dzimšanas datums:
31.07.1932
Miršanas datums:
02.03.2016
Mūža garums:
83
Dienas kopš dzimšanas:
33507
Gadi kopš dzimšanas:
91
Dienas kopš miršanas:
2977
Gadi kopš miršanas:
8
Pirmslaulību (cits) uzvārds:
Johann Georg Carl Leopold Eitel-Friedrich Meinrad Maria Hubertus Michael Prinz von Hohenzollern
Papildu vārdi:
Prince Johann Georg, Принц Иоганн Георг, Иоганн Георг фон Гогенцоллерн, Иоганн Георг Карл Леопольд Эйтель Фридрих Мейнрад Мария Хубертус Михаэль Г
Kategorijas:
Aristokrāts, Princis
Kapsēta:
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Johann Georg Carl Leopold Eitel-Friedrich Meinrad Maria Hubertus Michael Prinz von Hohenzollern (* 31. Juli 1932 in Sigmaringen; † 2. März 2016 in München) war ein deutscher Kunsthistoriker. Er war von 1991 bis 1998 Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, zuvor Direktor desBayerischen Nationalmuseums und danach Direktor der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München.

Herkunft

Johann Georg ist der Sohn von Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen und Margarete Carola Wilhelmine von Sachsen. Er hat sechs Geschwister, darunter die Brüder Ferfried und Friedrich Wilhelm, der bis zu seinem Tod Chef des HausesHohenzollern-Sigmaringen war.

Ausbildung und Beruf

Johann Georg besuchte mehr als zehn Schulen bevor er sein Abitur machte.[2] Nach einem abgebrochenen Medizinstudium studierte er zwischen 1955 und 1964 Kunstgeschichte und Klassische Archäologie in Paris, Freiburg im Breisgau und München. Er wurde 1964 in München mit einer Arbeit zu den Königsgalerien französischer Kathedralen zumDr. phil. promoviert.

Seit 1966 arbeitete er bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Zunächst war er Fachreferent für spanische und französische Malerei, später wurde er stellvertretender Generaldirektor. Seit 1986 war er Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums. In seine Amtszeit fallen verschiedene große Ausstellungsprojekte sowie der Erwerb der Kunstsammlung von Fritz Thyssen.

Er wechselte 1991 als Generaldirektor zurück zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Diese wollte er stärker nach außen hin öffnen, außerdem plädierte er für die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie etwa der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung. Während seiner Tätigkeit wurde das Haus der Kunst saniert und mit der Erneuerung der Alten Pinakothek begonnen. Unter seiner Leitung fand zudem der Neubau der Pinakothek der Moderne statt. 1998 trat er in den Ruhestand. Danach übernahm er bis 2006 die Leitung der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung.

Ehrenamtlich ist er Präsident der Konzertgesellschaft München e.V.

Familie

Am 25. Mai 1961 heiratete Johann Georg standesamtlich im Königspalast von Stockholm Prinzessin Birgitta von Schweden, die Tochter Gustav Adolfs, des Erbprinzen von Schweden und der Prinzessin Sibylla von Sachsen-Coburg und Gotha, Herzogin von Sachsen. Die kirchliche Trauung fand am 31. Juli 1961 in der Stadtpfarrkirche St. Johann-Evangelist in Sigmaringen statt. 1990 trennte sich das Paar, blieb aber verheiratet. Die Prinzessin lebt auf Mallorca.

Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor:

  • Carl Christian (* 1962)
  • Désirée (* 1963)
  • Hubertus (* 1966)

Ehrungen

1954 wurde er in den Konstantinorden aufgenommen.

Literatur

  • Internationales Biographisches Archiv 36/1997 vom 25. August 1997 (+ Ergänzungen von 2006)

Avoti: wikipedia.org

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